Natürliche Farbstoffe: Papageien mit patenter Farbpracht
Mit einem Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographen untersuchte McGraw die Pigmentierung der roten Federn von 44 Papageienarten. Er stellte dabei fest, dass in allen Fällen dieselben fünf Psittacofulvine für die Färbungen verantwortlich sind. Je stärker der Rotton ausgeprägt war, desto höher lagen die Konzentrationen an Psittacofulvinen. Da sie sich nur in den Federn finden, bilden die Tiere die Substanzen wohl in unmittelbarer Nähe des Federbalgs, in dem sich die neuen Federn entwickeln, spekuliert McGraw.
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