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Persönlichkeit: Auf der Suche nach dem Durchschnittstyp

Normal nett, mittelzuverlässig, mäßig neurotisch und weder extra- noch introvertiert: Solche rundum durchschnittlichen Charaktere sind selten. Verbreitete »Prototypen« der Persönlichkeit sehen anders aus.
Ein bärtiger Mann im Anorak steht vor einer hellen Wand, die wie ein Gitternetz strukturiert ist. Durch dreifache Belichtung ist die Person künstlerisch und leicht verschoben in verschiedenen Positionen, mit unterschiedlichen Blickrichtungen und Farben dargestellt: links in Gelb, in der Mitte in Rot und rechts in Pink.

Offizielle Statistiken verraten viel über die durchschnittlichen Deutschen: Der Mann bringt im Mittel 86 Kilo auf die Waage, die Frau 69 Kilo. Seine Körpergröße beträgt 1,79, ihre 1,66 Meter; sein Bruttojahreseinkommen liegt bei 47 709, ihres nur bei 30 366 Euro. Wie viele Kinder sie haben, wie viel sie gärtnern und wie viel Zeit sie im Bett verbringen – zu nahezu jedem Aspekt des Lebens existieren Zahlen, Statistiken und Durchschnittswerte. Regelmäßig veröffentlicht das Statistische Bundesamt die wichtigsten Fakten und inspiriert damit Medienschaffende dazu, über das Leben ganz normaler Bürgerinnen und Bürger zu berichten. Das Thema trifft offenbar einen Nerv: Wir wollen wissen, wo wir selbst im Vergleich zu den anderen stehen.

Zu einem Aspekt sagen die offiziellen Statistiken jedoch nichts: zur Persönlichkeit der Menschen, zum Beispiel wie ordentlich sie sind, wie höflich oder wie gesellig. Doch eine andere Quelle gewährt verlässliche Einblicke in das deutsche Wesen: das so genannte Sozio-oekonomische Panel, abgekürzt SOEP. Seit 1984 werden darin repräsentativ ausgewählte Haushalte in Deutschland regelmäßig zu verschiedenen Themen interviewt. Mehr als 17 000 Personen haben bei diesen Befragungen obendrein angegeben, wie sie ihre Persönlichkeit einschätzen: Bin ich jemand, der gründlich arbeitet? Der künstlerische Erfahrungen schätzt? Der leicht nervös wird? Der rücksichtsvoll und freundlich mit anderen umgeht?

Anhand von 15 Aussagen sollten sie sich auf einer Skala von 1 (trifft überhaupt nicht zu) bis 7 (trifft voll zu) beschreiben. Daraus, wo sie ihre Kreuzchen machten, lassen sich Rückschlüsse auf die fünf zentralen Dimensionen der Persönlichkeit ziehen – emotionale Stabilität, Extraversion, Offenheit für neue Erfahrungen, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Die so genannten Big Five gelten als die Grundzüge unseres Wesens: Sie spannen ein Koordinatensystem auf, in dem sich nach Ansicht von Psychologen die Persönlichkeit jedes Menschen verorten lassen soll.

»Diese fünf Dimensionen sind sicher etwas vereinfachend«, erklärt Stefan Schmukle, der an der Universität Leipzig die Professur für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik innehat. »Es gibt beispielsweise auch Ansätze, die auf sechs Dimensionen kommen. Aber insgesamt erfassen die Big Five die Persönlichkeit schon recht gut, zumindest von Menschen in den westlichen Industrieländern.«

Wie man eine durchschnittliche Persönlichkeit berechnet

Das Big-Five-Modell versteht die Eigenschaften eines Menschen als Kontinuum: Wir sind nicht entweder extravertiert oder introvertiert, sondern ordnen uns irgendwo zwischen diesen beiden Polen ein – zum Beispiel beim Wert drei. Bei der emotionalen Stabilität schneiden wir dagegen vielleicht mit sechs ab. Es gibt also eine individuelle Kombination von fünf verschiedenen Kennzahlen, die ziemlich genau beschreibt, wie jemand tickt.

Man kann nun eine große Zahl von Menschen bitten, einen Persönlichkeitsfragebogen auszufüllen. Wenn man dann schaut, welche Werte bei Extraversion, Gewissenhaftigkeit oder einer anderen Dimension besonders oft angekreuzt wurden, erhält man eine Glockenkurve: Die meisten Menschen tummeln sich um den Mittelwert herum; hier hat die Verteilung also ihren höchsten Punkt. In Richtung der beiden Enden flacht die Kurve immer mehr ab, denn nur wenige Menschen erreichen extrem hohe oder extrem niedrige Werte. In der Mathematik spricht man von einer Normalverteilung.

Die Verteilung vieler menschlicher Merkmale – von der Körpergröße bis hin zur Intelligenz – lässt sich mit dieser Glockenform beschreiben. So sind Menschen mit einem IQ von 100 deutlich häufiger als solche mit einem IQ von 70 oder 130. Es gibt sogar eine mathematische Regel, die diesen Zusammenhang beschreibt, den »zentralen Grenzwertsatz«. Er besagt: Alle Merkmale, die ein Produkt vieler kleiner Zufälle sind, sind in der Regel normalverteilt. Das trifft zumindest näherungsweise auf sehr viele natürliche Phänomene zu; daher ist die Normalverteilung sehr häufig. Sie gilt auch für Persönlichkeitseigenschaften, etwa die Extraversion.

Warum das so ist, erklärt Stefan Schmukle: »Es gibt ganz viele unabhängige Faktoren, die beeinflussen, wie extravertiert wir als Erwachsene sind«, sagt er. »Das können Gene sein, welche Freunde wir hatten, ob wir in der Schule gemobbt wurden. Jeder dieser Einflüsse schiebt uns entweder ein kleines bisschen in die extravertierte oder in die introvertierte Richtung. Und dabei kommt fast zwangsläufig eine Normalverteilung heraus.«

Was bedeutet das für die Suche nach der Durchschnittspersönlichkeit? Zunächst einmal Folgendes: Wenn man die durchschnittliche Ausprägung einer Big-Five-Dimension kennt, dann kann man davon ausgehen, dass besonders viele Menschen rund um diesen Mittelwert liegen. Das ist nicht unbedingt selbstverständlich. Wenn in einer Klasse die Hälfte der Schülerinnen und Schüler eine Fünf schreibt und die andere Hälfte eine Eins, dann liegt das arithmetische Mittel bei drei, und dennoch gibt es niemanden, der diese Note erzielt hat. (Da in der Regel aber auch Schulnoten einer Normalverteilung unterliegen, sind die Noten in der Nähe des Durchschnitts meist ebenfalls die häufigsten.)

Der Wirtschaftswissenschaftler Konrad Schäfer von der Leibniz-Universität in Hannover hat sich 2017 die SOEP-Daten vorgeknöpft und die Mittelwerte der Big Five berechnet. Im Schnitt kommen die Deutschen demnach auf eine emotionale Stabilität von 4,1 und eine Offenheit von 4,5. Die durchschnittliche Extraversion liegt bei 4,8, Verträglichkeit bei 5,3 und Gewissenhaftigkeit bei 5,9. Bei einer Skala, die Antworten von eins bis sieben erlaubt, liegt der Mittelpunkt bei vier. Dass die von Schäfer berechneten Durchschnittswerte davon abweichen, hat jedoch für sich genommen wenig Aussagekraft. Ein möglicher Grund ist beispielsweise die Tendenz des Menschen, sich Eigenschaften zuzuschreiben, die gemeinhin positiv bewertet werden. Wo sie sich auf der Skala – etwa für die Extraversion – einordnen, hängt zudem davon ab, welche Personengruppe ihnen als innerer Vergleichsmaßstab dient.

»Eine Durchschnittspersönlichkeit ist etwas Seltenes«Jule Specht, Psychologin

Eine Person mit den oben genannten Werten hat also rein mathematisch gesehen eine Durchschnittspersönlichkeit. Aber bei der Suche nach dem deutschen Mittelmaß hilft das nicht wirklich weiter. Und zwar gleich aus mehreren Gründen.

Einer davon ist schlicht, dass Persönlichkeitstests wie der im SOEP genutzte in der Regel nur ganzzahlige Angaben zulassen. Es gibt unter den 17 000 Befragten niemanden mit einer Verträglichkeit von 5,3. Selbst wenn man alle Menschen in Deutschland testen würde, würde sich daran nichts ändern.

Man könnte natürlich runden und sagen: Ein Durchschnittstyp kommt bei der Extraversion auf 5, bei der emotionalen Stabilität auf 4 und bei der Gewissenhaftigkeit auf 6. Doch nur weil sich die meisten Menschen rund um den Mittelwert gruppieren, bedeutet das nicht, dass eine solche Person die Regel wäre: »Dass man jemanden findet, der bei jeder der Big-Five-Dimensionen den mittigen Wert hat, ist ziemlich unwahrscheinlich«, erklärt Jule Specht, Professorin für Persönlichkeitspsychologie an der Berliner Humboldt-Universität. »Eine solche Durchschnittspersönlichkeit ist also eigentlich etwas Seltenes.«

»Wir finden häufig drei verschiedene Typen – den Resilienten, den Überkontrollierten und den Unterkontrollierten«Jule Specht

Hinzu kommt noch ein weiterer Punkt: Die Ausprägungen der Big Five sind vermutlich nicht unabhängig voneinander. Beispielsweise sind emotional stabile Menschen oft auch sehr verträglich, gleichzeitig aber weniger offen als der Durchschnitt. Es scheint also bestimmte Mischungsverhältnisse zu geben, die besonders häufig vorkommen – in der Psychologie spricht man auch von Persönlichkeitstypen. »Darunter verstehen wir Gruppen von Menschen, die ein ähnliches Persönlichkeitsprofil haben«, erklärt Jule Specht. »In diesem Konzept gibt es so etwas wie eine Durchschnittspersönlichkeit überhaupt nicht.«

Würde man einen Bäcker nach den Zutaten eines Durchschnittsteigs fragen, wüsste er darauf vermutlich keine Antwort. Er müsste zumindest wissen, was denn genau gebacken werden soll – ein Brot? Ein Pflaumenkuchen? Eine Pastete? In einen Hefeteig kommen ganz andere Dinge als in einen Blätterteig; aus allen Zutaten den Durchschnitt zu nehmen, funktioniert mit ziemlicher Sicherheit nicht. So ähnlich scheint es mit uns Menschen auch zu sein: Auch wir sind – um im Bild zu bleiben – aus verschiedenen Sorten Teig gemacht.

»Wenn wir uns Big-Five-Profile ansehen, finden wir häufig drei verschiedene Typen – den Resilienten, den Überkontrollierten und den Unterkontrollierten«, erklärt Specht. »Der resiliente Typ erzielt bei allen fünf Persönlichkeitsdimensionen überdurchschnittlich hohe Werte: Er ist besonders emotional stabil, extravertiert, offen für neue Erfahrungen, verträglich und gewissenhaft.« Überkontrollierte Menschen hingegen sind gehemmt und introvertiert; sie stehen Neuem misstrauisch gegenüber. Ganz anders der dritte Typ, die Unterkontrollierten: Sie sind streitlustig, unzuverlässig und impulsiv.

Die Berliner Wissenschaftlerin hat vor einigen Jahren die Existenz dieser drei Typen in einer eigenen Studie bestätigt. Als Grundlage dienten ihr dabei die Erhebungen des Sozio-oekonomischen Panels. Wie die beiden Grafiken zeigen, fand sie bei Männern und Frauen zwar dieselben drei Typen, allerdings mit kleinen Unterschieden. Nicht nur beschrieben sich alle Männertypen verglichen mit ihren weiblichen Pendants im Mittel als emotional stabiler. Einzelne Charakteristika der Typen waren überdies unterschiedlich ausgeprägt, etwa die Verträglichkeit der Überkontrollierten.

Der Psychologe Philipp Yorck Herzberg hat dagegen in seinen Analysen noch zwei weitere Typen nachgewiesen – den reservierten und den verletzlich-resilienten. Im Jahr 2021 hat Herzberg, Professor an der Universität der Bundeswehr in Hamburg, diesen Befund nochmals bestätigt. Zusammen mit zwei Kollegen wertete er dabei exakt dieselben Daten aus wie Specht. »Wir haben allerdings auch eine sehr anspruchsvolle und aufwändige Statistik betrieben«, sagt er.

Man darf sich Persönlichkeitstypen nicht vorstellen wie Schäfchenwolken an einem blauen Himmel. Die Grenzen zwischen ihnen sind diffus, eher wie bei einer geschlossenen Wolkendecke, die an einigen Stellen etwas grauer ist und an anderen ein wenig heller. Die Schwierigkeit besteht darin, diese dunkleren Wolkenbereiche zu finden und möglichst gut voneinander abzugrenzen. »Eine saubere Trennung ist gar nicht möglich«, sagt Herzberg. »In jedem statistischen Verfahren muss man daher Entscheidungen treffen, die auch ein Stück weit subjektiv sind, um zu möglichst guten Ergebnissen zu kommen.«

Die Kritik an den Prototypen der Persönlichkeit

Stefan Schmukle von der Universität Leipzig findet die Ergebnisse der Persönlichkeitstyp-Forschung wenig überzeugend. »Vielleicht gibt es diese Typen ja tatsächlich; sie scheinen mir aber nicht besonders deutlich zu sein«, sagt er. »Ich habe das Gefühl, man fischt da ein wenig Trüben.« Er glaubt, dass der Himmel mehr oder weniger gleichmäßig bedeckt ist. »Ich fühle mich mit dieser Vorstellung auch wohler. Mir ist es lieber, wenn es Hunderttausende verschiedener Persönlichkeitsprofile gibt, als dass ich in eine von drei oder meinetwegen auch fünf Gruppen einsortiert werde. Das ist mir zu sehr vereinfachend.«

Herzberg will seine Typen aber auch nicht als Kategorien verstanden wissen, zu denen man entweder gehört oder eben nicht. »Wir sprechen stattdessen von Prototypen«, betont er. »Jede Person kann durchaus mehreren Prototypen ähneln, also zum Beispiel zu 60 Prozent mit dem resilienten Typ und 30 Prozent mit dem überkontrollierten übereinstimmen. Und das kann sich dann im Lauf des Lebens auch noch etwas verschieben.«

»Der resiliente Typ ist in einer normalen Bevölkerung am häufigsten«Philipp Yorck Herzberg, Psychologe

Wenn man wissen möchte, wie die meisten Deutschen ticken, spielt die Frage nach der Zahl der Typen eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist dagegen, ob einer davon dominiert. Jule Specht kam in ihrer Studie zu einem ziemlich eindeutigen Befund: Der resiliente Typ ist ihrer Analyse zufolge in den SOEP-Daten der mit Abstand häufigste. 56 Prozent aller Befragten lassen sich dieser Gruppe zuordnen. Die Über- und Unterkontrollierten stellen jeweils nur etwas über 20 Prozent.

»Das ist ein ganz typisches Ergebnis«, sagt Herzberg. »Der resiliente Typ ist in einer normalen Bevölkerung am häufigsten; das ist in unserer Analyse genauso.« Er kommt zudem in den meisten Lebensbereichen besser zurecht als Vertreter der anderen Gruppen. Er leidet zum Beispiel seltener unter psychischen Erkrankungen, setzt sich seltener unnötigen Gefahren aus und ist in Schule und Beruf erfolgreicher. »Ausnahme ist der Straßenverkehr, da überschätzt er sich häufig«, sagt Herzberg. »Hier ist der überkontrollierte Typ am besten angepasst.«

Allerdings ändert sich die Persönlichkeit mit der Zeit: Erwachsene können ihre Streitlust besser zügeln als Jugendliche; Studierende erledigen ihr Lernpensum gewissenhafter als Kinder in der 1. Klasse. Bei den meisten Personen steigen die Werte für emotionale Stabilität, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit in jungen Jahren an. Auch später ist die Persönlichkeit wohl längst nicht so festgefügt, wie man früher dachte.

Das hat auch Auswirkungen auf die Häufigkeit der Typen, wie aus Spechts Arbeit hervorgeht. So waren bei Männern bis zum Alter von 30 die Unterkontrollierten knapp in der Überzahl; erst danach dominierten die Resilienten. An dem Klischee, dass männliche Jugendliche sich nicht so gut im Griff haben und impulsiv ihren Eingebungen nachgeben, scheint also etwas dran zu sein. Ähnliche Verschiebungen gab es auch beim weiblichen Geschlecht; dort waren die Schwankungen aber nicht ganz so ausgeprägt. Welche Persönlichkeit »normal« ist (im Sinne von: besonders häufig), hängt also vom Alter ab – und in einem geringeren Umfang auch vom Geschlecht.

Wie belastbar diese Befunde sind und ob sie auch auf andere Kulturkreise zutreffen, darüber ist allerdings das letzte Wort noch nicht gesprochen. So erschien 2018 in der Zeitschrift »Nature Human Behaviour« eine Studie, die den deutschen Daten zumindest teilweise widerspricht. Sie basiert auf vier verschiedenen Internet-Fragebögen, die von 1,5 Millionen Personen rund um den Globus ausgefüllt worden waren. Geschlecht und Alter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in vielen Fällen nicht bekannt.

Die Arbeitsgruppe um Luís Nunes Amaral von der Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois identifizierte darin insgesamt vier Persönlichkeitstypen. Zwei davon entsprechen weitgehend dem resilienten Typus und dem, den Herzberg in seiner Studie als reserviert bezeichnet. Der über- oder unterkontrollierte Typ finden sich in den Daten dagegen nicht. Zudem ist der resiliente Typ in dieser Stichprobe (anders als im SOEP) nicht der häufigste. Stattdessen steht eine Big-Five-Mischung an der Spitze, die in den deutschen Daten nicht als eigenständiger Typ identifiziert wurde. Sie ähnelt dem resilienten Typus, ist aber emotional deutlich instabiler und zudem weniger offen gegenüber Neuem.

Woher diese Unterschiede rühren, ist schwer zu sagen. Auffällig ist überdies, dass sich viele Personen keiner der vier Gruppen zuordnen ließen. Zudem variierte die Zahl der Typen je nachdem, welchen Fragebogen die jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgefüllt hatten. Das dokumentiert, wie schwer Persönlichkeitstypen zu fassen sind – und wie sehr es dabei auch darauf ankommt, wie man die Persönlichkeit genau misst. Dem Normalo auf die Spur zu kommen, ist offensichtlich gar nicht so einfach.

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  • Quellen

Freudenstein, J.-P. et al.: Four personality types may be neither robust nor exhaustive. Nature Human Behaviour 3/10, 2019

Gerlach, M. et al.: A robust data-driven approach identifies four personality types across four large data sets. Nature Human Behaviour 2/10, 2018

Kerber, A. et al.: Personality types revisited–a literature-informed and data-driven ap-proach to an integration of prototypical and dimensional constructs of personality de-scription. PLOS ONE 16/1, 2021

Schäfer, K.C.: An investigation into the stability of the Big-Five in Germany. Hannover Economic Papers (HEP) 600, 2017

Specht, J. et al.: On the consistency of personality types across adulthood: latent profile analyses in two large-scale panel studies. Journal of Personality and Social Psychology 107/3, 2014

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