News: Phoenix erfolgreich gelandet
Die amerikanische Raumsonde Phoenix ist in den frühen Morgenstunden des 26. Mai 2008 planmäßig in der Mars-Arktis gelandet und sendete bereits erste Bilder zur Erde.
"Ich darf mitteilen, dass sich die Sonde in einem hervorragenden Zustand befindet“, sagte ein glücklicher Ed Sedivy, Programm-Manager für Phoenix von der Lockheed Martin Space Systems Company. Phoenix setzte um 1.53 Uhr MESZ auf dem Marsboden auf.
Während der heiklen Phase des Atmosphäreneintritts und des anschließenden Abstiegs hielt die Sonde den Funkkontakt zur Erde aufrecht. Als Verbindungsstation diente in dieser Zeit die amerikanische Raumsonde Mars Odyssey, die den Roten Planeten bereits seit 2001 umkreist. Auch Mars Express unterstützte Phoenix: Die Sonde der Europäischen Weltraumagentur ESA richtete ihre Instrumente auf den Neuankömmling aus, um den Atmosphäreneintritt zu verfolgen.
Rund zwei Stunden nach der Landung sendete Phoenix bereits erste Bilder zur Kontrollstation, die zeigten, dass sich die Solarzellen der Sonde korrekt entfaltet hatten. Auch die Stereokamera und die Wetterstation wurden wie geplant ausgefahren. Für die Dauer dieser ersten kritischen Manöver unterbrach Phoenix eine Minute nach der Landung ihren Funkkontakt zur Erde, um ihre Batterie zu schonen.
Die ersten Aufnahmen von Phoenix zeigen eine Ebene ohne größere Gesteinsstrukturen. Eis ist auf der Oberfläche bisher nicht zu erkennen, befindet sich aber laut Wissenschaftlern in nur geringer Tiefe. Entscheidend wird sein, ob der sich der Roboterarm von Phoenix wird ausfahren lassen. Seine Reichweite liegt bei 2,4 Metern, er soll sich bis zu fünfzig Zentimeter tief in den Untergrund graben. Der Roboterarm wird aber nicht vor Dienstag getestet.
MS
Während der heiklen Phase des Atmosphäreneintritts und des anschließenden Abstiegs hielt die Sonde den Funkkontakt zur Erde aufrecht. Als Verbindungsstation diente in dieser Zeit die amerikanische Raumsonde Mars Odyssey, die den Roten Planeten bereits seit 2001 umkreist. Auch Mars Express unterstützte Phoenix: Die Sonde der Europäischen Weltraumagentur ESA richtete ihre Instrumente auf den Neuankömmling aus, um den Atmosphäreneintritt zu verfolgen.
Rund zwei Stunden nach der Landung sendete Phoenix bereits erste Bilder zur Kontrollstation, die zeigten, dass sich die Solarzellen der Sonde korrekt entfaltet hatten. Auch die Stereokamera und die Wetterstation wurden wie geplant ausgefahren. Für die Dauer dieser ersten kritischen Manöver unterbrach Phoenix eine Minute nach der Landung ihren Funkkontakt zur Erde, um ihre Batterie zu schonen.
Die ersten Aufnahmen von Phoenix zeigen eine Ebene ohne größere Gesteinsstrukturen. Eis ist auf der Oberfläche bisher nicht zu erkennen, befindet sich aber laut Wissenschaftlern in nur geringer Tiefe. Entscheidend wird sein, ob der sich der Roboterarm von Phoenix wird ausfahren lassen. Seine Reichweite liegt bei 2,4 Metern, er soll sich bis zu fünfzig Zentimeter tief in den Untergrund graben. Der Roboterarm wird aber nicht vor Dienstag getestet.
MS
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