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News: Pinguine leiden unter hohen Temperaturen

Kaiserpinguine reagieren besonders empfindlich auf höhere Temperaturen in der Antarktis. So stieg die Durschnittstemperatur im Lebensraum der Vögel während einer ungewöhnlich warmen Periode in den 70er Jahren von minus 17,3 auf minus 14,7 Grad Celsius an. Die Folge war ein Rückgang der Population um 50 Prozent. Forscher des Centre d'Etudes Biologiques de Chize in Villiers en Bois führen dies auf die veränderten Nahrungsangebote zurück. Vor allem der Krill-Bestand geht bei höheren Temperaturen deutlich zurück. Er ist Hauptnahrungsquelle für Fische und Tintenfische, von denen die Pinguine vornehmlich leben.

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  • Quellen
Nature 411: 183–186 (2001)

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