News: Pläne zur Analyse von Variationen im menschlichen Genom
Das internationale Konsortium HapMap hat nun seine Projektpläne im Detail vorgestellt, nach denen Wissenschaftler aus aller Welt die Variationen im menschlichen Erbgut untersuchen werden. Ziel des Vorhabens, zu dem auch Institutionen gehören, die bereits am Humangenomprojekt beteiligt waren, ist es, so genannte Haplotypen im Erbgut zu kartieren und anderen Forschern zugänglich zu machen. Hierfür werden 270 DNA-Proben von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen aus Europa, China, Japan und Nigeria untersucht.
Haplotypen sind Blöcke eng zusammenliegender Gene, die in der Regel gemeinsam vererbt werden und sich von Individuum zu Individuum unterscheiden. Sie eignen sich daher für die Analyse von Verwandtschaftsverhältnissen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Im Gegensatz zum Humangenomprojekt, das die Gemeinsamkeiten des menschlichen Erbguts entziffert hat, zielt HapMap also auf die individuellen Unterschiede. Damit ließen sich auch bestimmte Bereiche des Genoms genauer eingrenzen, die für die Entstehung von Krankheiten eine Rolle spielen.
Haplotypen sind Blöcke eng zusammenliegender Gene, die in der Regel gemeinsam vererbt werden und sich von Individuum zu Individuum unterscheiden. Sie eignen sich daher für die Analyse von Verwandtschaftsverhältnissen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Im Gegensatz zum Humangenomprojekt, das die Gemeinsamkeiten des menschlichen Erbguts entziffert hat, zielt HapMap also auf die individuellen Unterschiede. Damit ließen sich auch bestimmte Bereiche des Genoms genauer eingrenzen, die für die Entstehung von Krankheiten eine Rolle spielen.
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