News: Preisgekröntes Farbenspiel im Dunkel
Einem britischen Physiker ist es mit Computersimulationen gelungen, eine sonst nicht sichtbare farbige Struktur in den dunklen Regionen von Interferenzmustern weißen Lichts auszumachen. Interferenz ist ein Phänomen, das bei wellenartigen Systemen auftritt und die Überlagerung von Wellenbergen und -tälern beschreibt. Dabei können sich die Wellen entweder konstruktiv überlagern (helle Regionen), also verstärken, oder eben auslöschen (dunkle Regionen).
Sir Michael Berry von der University of Bristol untersuchte die Interferenz von weißem Licht, das anders als beispielsweise Laserlicht aus einem ganzen Wellenlängen- beziehungsweise Farbspektrum zusammengesetzt ist. Das Interferenzmuster ist hier nicht einfach nur eine Abfolge heller und dunkler Regionen, sondern farbig – ähnlich dem Farbenspiel auf einem Ölfilm. Wie sich nun zeigte sind aber auch die dunklen Stellen "bunter", als zunächst zu erwarten ist. Mit einer Abbildungen seiner Veröffentlichung belegt Berry nun auch den ersten Platz bei den Visions of Science Photographic Awards 2002 in der Kategorie Science as Art.
Sir Michael Berry von der University of Bristol untersuchte die Interferenz von weißem Licht, das anders als beispielsweise Laserlicht aus einem ganzen Wellenlängen- beziehungsweise Farbspektrum zusammengesetzt ist. Das Interferenzmuster ist hier nicht einfach nur eine Abfolge heller und dunkler Regionen, sondern farbig – ähnlich dem Farbenspiel auf einem Ölfilm. Wie sich nun zeigte sind aber auch die dunklen Stellen "bunter", als zunächst zu erwarten ist. Mit einer Abbildungen seiner Veröffentlichung belegt Berry nun auch den ersten Platz bei den Visions of Science Photographic Awards 2002 in der Kategorie Science as Art.
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