Direkt zum Inhalt

News: Restschmutz auf der Spur

Kai Modrich vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart hat ein Verfahren entwickelt, um Restverschmutzungen auf Bauteilen zuverlässig zu detektieren. Mittels einem in Reflexion arbeitenden Nahinfrarotsensor gelingt es, die vollständige Oberfläche zu untersuchen und den Grad der Verschmutzung festzustellen. Mit diesem Verfahren könnten zukünftig der Ausschuss und die entstehenden Folgekosten durch verunreinigte Teile in Fertigung und Konstruktion gesenkt werden. Modrich bewertet den geringen apparativen Aufwand, die kurze Messzeit und die Robustheit des System als die industrierelevanten Vorteile des Verfahrens. Die Entwicklung intelligenter Sensoren, die sich einfach in bestehende Produktionsprozesse integrieren lassen, sind das nächste Ziel des Stuttgarter Entwicklers.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.