Der Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid, Methan und Stickoxide ist in den USA im Jahr 2001 um 1,2 Prozent zurückgegangen. Wie ein Sprecher der Energy Information Administration (EIA) in Washington mitteilte, sei der Rückgang allein Folge der Wirtschaftsflaute und des vergleichsweise warmen Winterwetters. Damit ist der Trend der Emissionen klimarelevanter Gase durch die USA nach einer zehnjährigen Phase des stetigen Anstiegs um jährlich 1,3 Prozent erstmalig rückläufig.

Im vergangenen Jahr hatte Präsident George W. Bush dem Klimaabkommen von Kyoto eine Absage erteilt. Er fürchtet Nachteile für die heimische Industrie und setzt auf freiwillige Maßnahmen.