Direkt zum Inhalt

News: Schlechtes Trinkwasser zunehmende Todesursache

Aufgrund mangelnder Hygiene und schlechter Trinkwasserqualität müssen täglich weltweit etwa 6000 Kinder sterben. Dies geht aus einer Erklärung der britischen Hilfsorganisationen WaterAid und Tearfund hervor. In den vergangenen zehn Jahren haben Durchfallerkrankungen mehr Kindern das Leben gekostet als Menschen bei bewaffneten Konflikten seit dem Zweiten Weltkrieg gestorben sind.

Allein in Afrika sind 1998 308 000 Menschen bei bewaffneten Konflikten ums Leben gekommen, während Durchfallerkrankungen im gleichen Jahr sechs Mal so viele Opfer forderten. Besonders schlimm seien die Folgerkrankungen schlechten Wassers und mangelnder Hygiene, wie Cholera, Typhus, Ruhr, Trachom und Bilharziose. Mit einer Verschärfung der Lage sei zu rechnen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
WaterAid
Tearfund
pte

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.