Wissenschaftler um Stuart Goodman von der Stanford University haben herausgefunden, dass Schmerzmittel wie Rofecoxib das Knochenwachstum stören. Als die Forscher Kaninchen den Wirkstoff verrabreichten, ging die Neubildung von Knochengewebe im Schienbein im Vergleich zu den Kontrolltieren deutlich zurück.

Rofecoxib gehört zu einer neuen Klasse von Schmerzmitteln, den selektiven COX-2 Hemmern, die vor allem zur Behandlung von Arthritis verschrieben werden. Die Wissenschaftler raten, nach Knochenbrüchen auf andere Wirkstoffe wie zum Beispiel Codeinderivate zurückzugreifen.