Mithilfe so genannter direkter numerischer Simulationen gelang Wissenschaftlern der University of Buffalo ein erster Einblick in turbulente Strömungen, in denen chemische Reaktion ablaufen. Derartige Simulationen sind äußerst kompliziert, denn schon turbulentes Verhalten allein ist schwierig zu modellieren, hier kamen nun aber noch Wechselwirkungen zwischen den Turbulenzen und der Reaktion hinzu. Deshalb konnten die Forscher auch nicht das ganze komplexe Verhalten chemischer Reaktionen berücksichtigten, sie erhielten jedoch ein realitätsnahes Modell eines solchen Prozesses: Unter anderem konnten sie beobachteten, wie sich die Wärme der Reaktion auf den Austausch von Energie in dem turbulenten System auswirkt.