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TV-Tipp: Sonne und Mond als Fernsehstars

Mit der Erstausstrahlung der Sendung »Die Sonne – ein Star im Universum« setzt der Fernsehsender Vox heute, am 14. 12. um 23 Uhr, eine mehrteilige Dokumentation zu astronomischen Themen fort.
aktive Region der Sonne von der Strahlungsausbrüche ausgehen
Die hellsten Gestirne an unserem Himmel, Sonne und Mond, faszinierten die Menschen schon vor Jahrtausenden – so sehr, dass man sie mit Gottheiten gleichgesetzte. Noch heute, nachdem Forscher die wahre Natur der Sonne erkannt haben, fällt es uns schwer, das Tagesgestirn nur als einen von hundert Milliarden Sternen unseres Milchstraßensystems zu betrachten. Nicht anders ergeht es uns mit dem Mond: Wer lässt sich nicht gerne vom Anblick seiner leuchtenden Sichel am Abendhimmel verzaubern? Denken wir dabei wirklich sofort an eine leblose Wüste aus Staub und Gestein?

Die uns scheinbar so vertrauten Gefährten am Himmel sorgen ständig für neue Schlagzeilen: Erst kürzlich berichteten wir über eine gewaltige Stoßwelle, eine Art Tsunami, der sich über die Sonnenoberfläche hinweg ausbreitete. Und auch der Mond lässt uns Menschen nicht ruhen: Die ehrgeizigen Pläne der NASA sehen eine Besiedlung des Erdtrabanten ab dem Jahr 2024 vor.

So verwundert es kaum, dass die beiden Gestirne nun auch zu Fernsehstars werden: Im Rahmen einer mehrteiligen Dokumentation der Serie »BBC exclusiv« strahlt Vox 4. 12. zwischen 23 Uhr und 23:55 Uhr die Sendung »Die Sonne – ein Star im Universum« aus. »Von uralten Sonnenkulten über unsichtbare Aktivitäten des Himmelskörpers, bis hin zu menschlichen Versuchen, einen Stern zu zähmen, zeigt der Film vor allem eines: die beeindruckende Kraft der Sonne und ihren allumfassenden Einfluss auf unser Leben«, verspricht der Sender auf seiner Homepage.

Am 21. 12. 2006 ab 23 Uhr steht dann der Mond im Mittelpunkt des Interesses. Die Sendung »Herrscher der Nacht« beleuchtet nicht nur die Entstehungsgeschichte des Erdtrabanten und das Wettrennen der raumfahrttreibenden Länder, sondern widmet sich auch möglichen Einflüssen des Mondes auf irdische Lebewesen und vergleicht seine Eigenschaften mit denen anderer Planetenmonde.

MN

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