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Himmelsbeobachtung: Starparty am Weißen Haus

Starparty mit US-Präsident Obama
Die US-Hauptstadt Washington ist mit ihrem lichtverschmutzten Himmel sicherlich kein guter Standort für ein Fernrohr. Wenn allerdings niemand geringerer als US-Präsident Barack Obama einlädt, werden auch die paar Sterne, die von der Südterrasse des Weißen Hauses aus sichtbar sind, interessant.

Obama und seine Frau Michelle begrüßten hierzu am 7. Oktober 2009 rund 150 Schüler, aber auch viele prominente Mitbeobachter, wie die vier Astronauten Buzz Aldrin, Sally Ride, John Grunsfeld und Mae Jamieson, sowie den Wissenschaftsberater des Präsidenten, John Holdren, und den NASA-Chef Charles Bolden.

Die Starparty bildete den Auftakt zu den beiden Aktionen "Great World-Wide Star Count" und den "Galileischen Nächten" anlässlich des Internationalen Jahrs der Astronomie (IYA 2009). Mit dem vor Ort aufgebauten Acht-Zoll-Spiegelteleskop des US-Herstellers Celestron gelang Obama ein flüchtiger Blick auf den Mehrfachstern Epsilon Lyrae.

Unterstützt wurde er hierbei von den Schülern Caroline Moore, mit 14 Jahren die jüngste Entdeckerin einer Supernova, und Lucas Bolyard, der in archivierten radiaoastronomischen Beobachtungen die Signale eines Pulsars entdeckte.

Red.

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