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News: Superfaden aus Polymeren

In mehreren Prozessschritten ist es Kalman Migler vom National Institute of Standards gelungen, zehn Zentimeter lange Polymerstränge aus Zehntausenden kleiner Polymertröpfchen herzustellen. Das Ausgangsmaterial besteht aus einer Emulsion zwei verschiedener Polymere, die sich nicht mischen. Liegt die Emulsion in Form kleiner Tröpfchen vor, so reorganisieren sie sich und lassen sich leicht aneinander reihen. Die Fäden sind äußerst stabil und kaum zu zerstören. Als Anwendung wären beispielsweise Polymer-Drähte denkbar, in denen eine leitende Polymerfaser inmitten einer nicht-leitenden Hülle mit guten mechanischen Eigenschaften steckt.

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