Vor der Küste des Inselstaates Vanuatu im Südwestpazifik haben australische Wissenschaftler in beinahe zweitausend Meter Tiefe neu gebildete heiße Quellen entdeckt. Experten der CSIRO Exploration and Mining und des Department of Geology, Mines and Water in Vanuatu fanden zusammen mit Wissenschaftlern der Australian National University, der University of Tasmania und der Lisbon University ein reiches Tierleben auf jungen Lavaströmen. Gelblich-braune Niederschläge weisen auf reiche Vorkommen von Eisen und anderen Metallen wie Kupfer oder Gold hin. Die Vanuatu-Quellen unterscheiden sich deutlich von bisherigen Fundstätten und stellen das bisher früheste entdeckte Stadium einer Tiefseequelle dar. Die Experten hoffen, mit den neuen Erkennnissen Mineral-Vorkommen in Australien schneller und effektiver aufzuspüren.