Meeresbiologie: Tintenfische untersuchen Verstecke mit Lieblingsarmen
Obwohl sie mit allen Gliedmaßen gleich geschickt hantieren können, setzen Kraken bei der Erkundung eines neuen Unterschlupfes jeweils einen ihrer acht Arme bevorzugt ein. Dies zeigte eine Studie von Wissenschaftlern um Ruth Byrne von der Universität Wien, in der sie in einem Aquarium lebenden Tintenfischen verschiedene Versteckmöglichkeiten anboten.
Um die Objekte zu untersuchen, gebrauchten die acht Versuchstiere vor allem zwei bis drei ihrer vorderen Arme, wobei sie diese in einer Reihenfolge von nur 49 von 448 Kombinationsmöglichkeiten nutzten. Die weiter hinten am Körper liegenden Gliedmaßen wurden, ähnlich wie Hinterbeine, hauptsächlich zur Fortbewegung eingesetzt. Nach Meinung der Forscher ergeben sich diese Präferenzen daraus, dass sich Tintenfische bei der visuellen Wahrnehmung ihrer Umwelt auf nur ein Auge konzentrieren. Um anspruchsvolle Tätigkeiten auszuführen, setzen sie deshalb vor allem Extremitäten ein, die sich in der Nähe ihres bevorzugten Auges befinden.
Um die Objekte zu untersuchen, gebrauchten die acht Versuchstiere vor allem zwei bis drei ihrer vorderen Arme, wobei sie diese in einer Reihenfolge von nur 49 von 448 Kombinationsmöglichkeiten nutzten. Die weiter hinten am Körper liegenden Gliedmaßen wurden, ähnlich wie Hinterbeine, hauptsächlich zur Fortbewegung eingesetzt. Nach Meinung der Forscher ergeben sich diese Präferenzen daraus, dass sich Tintenfische bei der visuellen Wahrnehmung ihrer Umwelt auf nur ein Auge konzentrieren. Um anspruchsvolle Tätigkeiten auszuführen, setzen sie deshalb vor allem Extremitäten ein, die sich in der Nähe ihres bevorzugten Auges befinden.
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