Direkt zum Inhalt

News: Transparente Korundkeramiken

Andreas Krell und seinen Kollegen vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe in Dresden ist es im Rahmen des EU-Projekts STARELIGHT gelungen, ein neues Sinterverfahren für Korundpulver zu entwickeln. Durch die Verwendung eines extrem feinkörnigen Ausgangsmaterials, das eine Partikelgröße kleiner 300 Nanometer besitzt, können die Forscher die Sintertemperatur um über 600 Grad Celsius gegenüber der bisher notwendigen Temperatur absenken. Mit diesem Verfahren ist es möglich, transparente und porenfreie Aluminiumoxidkeramiken mit hoher Festigkeit herzustellen, die beispielweise in neuartigen Halogenlampen, kratzfesten Platten oder als Fenster in optischen Spezialgeräten Verwendung finden können.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
Fraunhofer-Gesellschaft

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.