News: Umweltbundesamt sieht wenig Vorteile in grüner Gentechnik
Eine vom deutschen Umweltbundesamt in Auftrag gegebene Studie bewertet die ökonomischen Vorteile des Einsatzes gentechnisch veränderter Pflanzen in der Landwirtschaft äußerst kritisch. In der vom österreichischen Umweltbundesamt erstellten Studie "Alternativen zu gentechnisch veränderten Pflanzen" werden fünf Fallbeispiele für die Bekämpfung von Schädlingen und weiteren Maßnahmen der Ertragssteigerung untersucht, bei denen gentechnische mit konventionellen sowie alternativen Methoden verglichen werden.
In jedem dieser Fälle existieren bereits Lösungen ohne Einsatz von Gentechnik, die technisch machbar, ökologisch sinnvoll und zum Teil auch längst ökonomisch konkurrenzfähig seien, heißt es in der Studie. Lediglich der Einsatz von gentechnisch veränderten Kartoffeln mit veränderter Stärkezusammensetzung scheint effektiver zu sein, als dies bisher über konventionelle Züchtungsmethoden erreicht werden kann. Da die grüne Gentechnik jedoch zu neuen Problemen führen kann, wie das Auftreten resistenter Unkräuter oder die Schädigung von Nützlingen, mahnt das Umweltbundesamt, die Förderung von Alternativen nicht zu vernachlässigen.
In jedem dieser Fälle existieren bereits Lösungen ohne Einsatz von Gentechnik, die technisch machbar, ökologisch sinnvoll und zum Teil auch längst ökonomisch konkurrenzfähig seien, heißt es in der Studie. Lediglich der Einsatz von gentechnisch veränderten Kartoffeln mit veränderter Stärkezusammensetzung scheint effektiver zu sein, als dies bisher über konventionelle Züchtungsmethoden erreicht werden kann. Da die grüne Gentechnik jedoch zu neuen Problemen führen kann, wie das Auftreten resistenter Unkräuter oder die Schädigung von Nützlingen, mahnt das Umweltbundesamt, die Förderung von Alternativen nicht zu vernachlässigen.
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