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News: Umweltgifte belasten Mensch und Natur der Arktis

Mensch und Natur der Arktis sind zunehmend durch Umweltgifte bedroht. Im Rahmen des internationalen Arctic Monitoring and Assessment Programme berichten Wissenschaftler von ansteigenden Quecksilberbelastungen der arktischen Tierwelt, insbesondere bei Eisbären. Da die Bewohner der arktischen Regionen Grönlands und Kanadas, die Inuit, unmittelbar von der arktischen Tierwelt leben, sind auch sie stark von Umweltgiften bedroht. Bei einigen Kindern sind die Quecksilberwerte hoch genug, um Entwicklungsstörungen auszulösen. Durch Belastungen mit polychlorierten Biphenylen (PCBs) kann das Immunsystem, die Hirnentwicklung und die Fortpflanzung beeinträchtigt werden.

Die Wissenschaftler fordern internationale Abkommen, um die Umweltbelastung der Arktis zu reduzieren.

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  • Quellen
Second AMAP International Symposium on Environmental Pollution of the Arctic, Rovaniemi (1. – 4.10.2002)

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