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News: Unbefriedigende Arbeit steigert Sterberisiko

Je geringer für Beschäftigte die Möglichkeiten sind, ihre Arbeit selbst zu steuern, desto größer ist ihr Sterberisiko während des Arbeitslebens und den ersten zehn Jahren des Ruhestandes. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Daten von 25 000  zum Teil ehemaligen Berufstätigen. Demnach steigt das Risiko für Menschen mit Tätigkeiten am Fließband oder Mautstellen um 43 Prozent gegenüber der Gruppe mit den anspruchsvollsten Aufgaben.

Wie Ben Amick von der University of Texas und seine Kollegen jedoch betonen, besagen die Ergebnisse nicht, dass unbefriedigende Arbeit unbedingt krank macht. So wäre es durchaus auch möglich, dass anfällige Menschen eher passive Arbeiten wählen.

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  • Quellen
ScienceNow
Psychosomatic Medicine 64(3): 367–369 (2002)

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