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News: »Into the Night Â…«

Am 9.12. 2006 um 20.47 Uhr Ortszeit hob der Spaceshuttle Discovery mit sieben Astronauten an Bord von Florida Richtung ISS ab. Es war der erste Nachtstart seit 2002 – nach dem Columbia-Unglück wurde zunächst nur tagsüber gestartet, um eventuell vom Tank abfallende Teile filmen und analysieren zu können.
Nachstart
Eigentlich sollte die Raumfähre bereits am Freitagabend abheben, starke Bewölkung veranlasste aber das Personal des Kontrollzentrums im Kennedy Space Center, den Start um gleich zwei Tage zu verschieben.

Mit an Bord ist der schwedische Esa-Astronaut Christer Fuglesang. Er wird bei zwei von drei Außenbordeinsätzen mit seinen US-Kollegen die neuen ISS-Solarzellenanlagen in Betrieb zu nehmen. Außerdem wird Fuglesang Experimente der Labormission »Celsius« durchführen.

Bis dahin dauert es aber noch ein wenig: Das Andocken an die Raumstation ist für Montagabend gegen 21 Uhr unserer Zeit angesetzt. Mehr zu den kommenden Spaceshuttleflügen und den weiteren Ausbau der ISS lesen Sie in der Januar-Februar-2007-Ausgabe von ASTRONOMIE HEUTE, im Handel ab dem 14. Dezember 2006.

Dre.

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