Direkt zum Inhalt

News: Vereinte Nationen stellen Seepferdchen unter Schutz

Der weltweite Handel mit Seenadeln und Seepferdchen (Syngnathidae) unterliegt in Zukunft strengen Regelungen. Die Delegierten der Convention on International Trade in Endangered Species (CITES) der Vereinten Nationen hatten gestern beschlossen, dass die betroffenen Länder in Zukunft sicherstellen müssen, die heimischen Populationen durch den Handel mit den Tieren nicht zu gefährden.

Geschützt werden sollen alle 32 Seepferdchen- und Seenadel-Arten, mit denen über 100 Länder Handel treiben. Allein in Asien wurden im Jahr 2000 rund 70 Tonnen der Tiere gefangen. Sie gelangen vornehmlich zu Aquarienfreunden in aller Welt oder finden in getrockneter Form in der asiatischen Medizin Verwendung.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.