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News: Vulkan Majon belastet die Atmosphäre

Der am 26. Juli 2001 ausgebrochene philippinische Vulkan Majon hat den Schwefeldioxidgehalt in der Atmosphäre um das 20-fache erhöht. Das zeigen Daten des Global Ozone Monitoring Experiment (GOME) an Bord des ERS-2-Satelliten. Nach Berichten vor Ort wurde eine mehr als zehn Kilometer hohe Aschewolke über dem Vulkan beobachtet, sodass das ausgestoßene Schwefeldioxid auch mit großer Wahrscheinlichkeit in diese Atmosphärenschichten eingebracht wurde. Da diese Wolke jedoch auch die Sichtbarkeitsbedingungen für den GOME-Sensor verschlechtert hatte, könnten die Satellitenmessungen zu einer Unterschätzung der Schwefeldioxidmengen geführt haben.

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  • Quellen
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

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