News: Weltweiter Erfolg gegen Elephantiasis möglich
Die weltweite Ausbreitung des Elephantiasis-Erregers könnte durch Medikamente stark reduziert werden. Schon wenige Verabreichungen pro Jahr genügen, ergaben Untersuchungen von James Kazura und Kollegen von der Western Reserve University und dem Papua New Guinea Institute of Medical Research.
Die Wissenschaftler versorgten die Bevölkerung von 14 Dörfern in Papua-Neuguinea viermal im Jahr mit den üblichen Medikamenten Diethylcarbamacin und Ivermectin. Nach vier Jahren sank die Zahl der infizierten Personen von 47 auf ein Prozent in mäßig betroffenen und von 77 auf fünf Prozent in stark betroffenen Dörfern.
Der Erreger, der Fadenwurm (Wuchereria bancrofti), ist vor allem in den Tropen verbreitet. Er wird von Insekten übertragen und führt zu extremen Schwellungen der Haut mit teils monströser Deformierung von Körperteilen. Für die fortgeschrittene Krankheit existiert keine wirksame Behandlung.
Die Wissenschaftler versorgten die Bevölkerung von 14 Dörfern in Papua-Neuguinea viermal im Jahr mit den üblichen Medikamenten Diethylcarbamacin und Ivermectin. Nach vier Jahren sank die Zahl der infizierten Personen von 47 auf ein Prozent in mäßig betroffenen und von 77 auf fünf Prozent in stark betroffenen Dörfern.
Der Erreger, der Fadenwurm (Wuchereria bancrofti), ist vor allem in den Tropen verbreitet. Er wird von Insekten übertragen und führt zu extremen Schwellungen der Haut mit teils monströser Deformierung von Körperteilen. Für die fortgeschrittene Krankheit existiert keine wirksame Behandlung.
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