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Himmelsbeobachtung: Wie viele Sterne sehen Sie – noch?

Lichtverschmutzung über Burg Hohenzollern

Die Industrialisierung, einhergehend mit der Ausbreitung künstlicher Lichtquellen, erschwert zunehmend die Beobachtung des Nachthimmels. Eine permanente künstliche Beleuchtung stört nicht nur den Tag-Nacht-Rhythmus von Tieren und Pflanzen, sondern beeinträchtigt auch die Gesundheit der Menschen. Zugleich geht ihnen dabei ein wertvolles Kulturgut verloren: Die Sterne verschwinden allmählich vom Firmament. So wird es auf Grund der Lichtverschmutzung immer schwieriger werden, den Anblick der Milchstraße in ihrer vollen Pracht zu erleben.

Alle, die zur Bekämpfung der Lichtverschmutzung beitragen möchten, lädt Initiator Andy Langzettel dazu ein, sich am Projekt wie-viele-sterne.de zu beteiligen. Hier geht es darum, die aktuelle Qualität des Nachthimmels vor Ort zu erfassen: "Großflächig soll die Lichtverschmutzung in Deutschland und den Nachbarländern protokolliert werden – in ländlichen Gebieten, wie in den Städten", so der Sternfreund. Die Teilnahme sei unkompliziert und kostenlos möglich, das Eintragen der selbst ermittelten Daten auf der Website dauere nur wenige Minuten. Weitere Informationen: Andy Langzettel, info@wie-viele-sterne.de

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