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Wolfshybriden: Der Wolf im Hundepelz

Ein Phantom geht um in Europa: Mischlinge von Hund und Wolf. Eine Gefahr für den Wolf? Oder sogar für Menschen? Sicher ist bislang nur eines: Das Problem nimmt zu.
Ein grauer Wolf-Hund-Mischling steht zwischen Bäumen im Wald. Er hat ein dichtes, dunkles Fell und schaut aufmerksam zur Seite. Die Umgebung ist unscharf, was den Fokus auf das Tier lenkt. Es sind keine Menschen im Bild.
Dieser Wolfshybrid lebt in einem Wildgehege in Worbis in Thüringen. Oft, aber nicht immer sind Mischlinge an veränderten Fellfarben oder einer wolfsuntypischen Statur zu erkennen.

Ein stimmungsvoller Dokumentarfilm sollte auf den letzten Metern noch einmal dafür werben, nichts am Schutzstatus von Europas ikonischstem Raubtier zu verändern. Kurz vor der entscheidenden Tagung der Berner Konvention im Dezember 2024 kamen in dem Streifen »The Wolf Within« auch Hirten und Jäger zu Wort, die sich für eine Koexistenz mit dem Wolf aussprechen.

Genutzt hat es wenig. Der Wolf wurde auf Veranlassung durch die EU von Anhang II (streng geschützte Arten) auf Anhang III (geschützte Arten) herabgestuft. Die Folgen: Die 50 Unterzeichnerstaaten können nun Wölfe flexibler »managen«, wie es heißt, und zum Beispiel regulierte Abschüsse durchführen, sofern sie dies in ihre eigenen Gesetze umsetzen. Für die EU steht damit die Anpassung ihrer eigenen Direktive an. Es ist ein Epochenwandel in unserem Umgang mit einem Wildtier, das sich gerade erst einen Platz in der Natur zurückerobert hat.

Doch auch in den wolfsfreundlichen Zitaten, die der Dokumentarfilm aufbot, spürte man, dass Veränderung in der Luft liegt. Wölfe würde er seit seiner Kindheit kennen, erzählt beispielsweise der Wildschweinjäger Emilio Sbarra. Doch in seiner italienischen Heimat, der gebirgigen Lunigiana-Region, macht auch Sbarra immer häufiger ungewöhnliche Beobachtungen: »Wenn ich sie früher sah, hatten sie immer dieselbe spezifische Farbe, auch wenn es manchmal etwas heller oder dunkler war. Jetzt aber sieht man Wölfe in allen Farben.«

Wölfe in allen Farben? Für Experten sind solche Aussagen Hinweise darauf, dass es sich um Wolfs-Hund-Hybriden handeln könnte. Irgendwann vor ein, zwei, drei Generationen haben sich Haushunde in die Ahnenreihe dieser Tiere gemischt. Zwar kann es auch andere Erklärungen für Farbvariationen geben. Doch genetische Tests, die vor allem in Italien durchgeführt werden, lassen keinen Zweifel daran: Die Mischwesen sind real. Und ihre Zahl ist im Steigen begriffen.

Auch das Unbehagen darüber wächst. Viele Anwohner von Gebieten mit Wolfspopulation treibt die Angst vor einer Art »Superwolf« um. »Der Hybrid ist so ein bisschen ein Kunstwesen. Er hat angeblich die Wildheit des Wolfs und die gefährliche Zahmheit des Hundes, das heißt, er traut sich näher an den Menschen ran, hat keine so geringe Fluchtdistanz«, sagt Carsten Nowak vom Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik in Gelnhausen.

Leider kompatibel

Dass es solche Verhaltensänderungen überhaupt gibt, sei nicht erwiesen, meint Nowak. Trotzdem könnten die Hybriden auf Grund dieses Verdachts schon vorsorglich auf den Abschusslisten landen, befürchten manche. In Italien dächten Politiker gar laut darüber nach, ob für Hybriden derselbe Schutzstatus gelte wie für reinrassige Wölfe und ob sie nicht eher mit streunenden Hunden vergleichbar seien, erklärt etwa der Tierschützer Mauro Belardi von der Organisation Eliante.

Wolfshybrid in der Kamerafalle | Am Nordrand des Nationalparks Toskanisch-Emilianischer Apennin wurde dieser Hybrid von einer Wildkamera gefilmt. Bereits die wolfsuntypische Fellfarbe verrät das Haushunde-Erbgut. DNA-Studien zeigen, dass in sechs von sieben Rudeln der Region Hybriden leben.

Der Haushund (Canis lupus familiaris) ist eine domestizierte Unterart des Grauwolfs (Canis lupus). Da der Europäische Wolf (Canis lupus lupus) ebenfalls eine Unterart des Grauwolfs darstellt, können die beiden Unterarten problemlos fruchtbare Nachkommen miteinander zeugen. »Hunde und Wölfe haben dieselbe Anzahl von Chromosomen. Aus genetischer und biochemischer Sicht sind sie also vollkommen miteinander kompatibel«, erläutert Paolo Ciucci, der an der Universität La Sapienzia in Rom die Hybridisierung von Wolf und Hund und ihre Folgen erforscht.

Diese vollkommene Kompatibilität hat dazu geführt, dass es praktisch seit Beginn der Domestizierung zu Verpaarungen zwischen dem Haustier und seinem wilden Cousin kam. Deswegen tragen laut Ciucci sehr viele Wolfspopulationen gleichsam von Natur aus einen kleinen Prozentsatz von Hunde-DNA in sich. Ab welchem Anteil überhaupt von einem Hybrid zu sprechen ist, darüber wird viel und heftig diskutiert. Auch welche konkreten Gefahren von Hybriden ausgehen und warum deren Zahl mancherorts stark zuzunehmen scheint – all das ist umstritten. »Das liegt unter anderem daran, dass es im Moment nur wenige belastbare und verlässliche Daten darüber gibt, in welchem Umfang eine solche Introgression von Hunde-DNA in die neun verschiedenen Wolfspopulationen Europas bereits stattgefunden hat und wie sie sich beschleunigt.«

Fakten statt Fiktion

Die Berner Konvention hatte bereits 2014 erkannt, dass Mischformen die genetische Integrität des Wolfs gefährden könnten. In Empfehlung Nr. 173 forderten die Unterzeichner der Berner Konvention darum wirksame Maßnahmen, »um frei lebende Wolf-Hund-Hybriden zu identifizieren und sicherzustellen, dass solche Hybriden aus der wilden Wolfspopulation entfernt werden«.

Getan hat sich seitdem recht wenig, schon gar nicht auf politischer Ebene. In einem in der Fachzeitschrift »Biological Conservation« 2020 veröffentlichten Papier forderten 37 führende europäische Wolfsforscher schließlich, europäische Naturschutzabkommen müssten dringend auf die Hybriden-Problematik eingehen. Knapp fünf Jahre später beklagt die Erstautorin dieses Papers, Valeria Salvatori, das anhaltende Informationsvakuum: »Es ist ein großes Problem. Die Schwierigkeiten beim Informationsaustausch regen die Suche nach alternativen Erklärungen an«, sagt die Ökologin vom Istituto di Ecologia Applicata in Rom. Um die angeblich auffälligen Vierbeiner ranken sich zahlreiche Gerüchte und auch Falschinformationen. So kursieren in Skandinavien, aber auch in Deutschland Verschwörungsmythen, wonach Wölfe inklusive Hybriden von Naturschutzorganisationen oder Regierungen absichtlich angesiedelt worden seien.

Einer Hand voll Forschern, zu denen auch Paolo Ciucci zählt, ist es zu verdanken, dass es überhaupt halbwegs belastbare Daten gibt. Im Rahmen des Projekts »Wolfness« arbeiten sie europaweit an einer Verbesserung der Datenlage. Aktuell gilt vor allem der Mittelmeerraum als Hotspot der Hybridisierung, zumindest hätten sich dort in den vergangenen Jahren die Beobachtungen von ungewöhnlichen Fellmustern und -farben, Körperproportionen und Pfotenmerkmalen gehäuft, sagt der Wolfsforscher. Die betroffenen Bestände lägen in Gebieten, die stärker von Menschen dominiert würden, in denen es mehr Hunde gäbe, aber auch mehr Wolfsjagd und Wilderei.

Provinz Grosseto in Italien | Eine DNA-Untersuchung in der toskanischen Region hat ergeben, was viele bereits vermuteten: Wolfshybriden sind dort keine Seltenheit. Auf ganz Europa übertragen lässt sich dieser Befund aber nicht.

Für den Italiener liegt damit der Schluss nahe: Wo der Abschuss von Wölfen die Rudel destabilisiert, fehlen geeignete Wolfspartner zur Fortpflanzung, weshalb paarungswillige Tiere auf Hunde ausweichen würden. Das geschehe ausgesprochen häufig dort, wo sich viele herrenlose oder zumindest nicht beaufsichtigte Haushunde herumtreiben. »Das haben wir bislang vor allem in Italien festgestellt«, sagt Ciucci. Zu erwarten sei es aber auch in Spanien, Portugal, Griechenland und Kroatien sowie generell in Osteuropa. Nur fehlten dort entsprechende Statistiken.

Lange Zeit gab es überhaupt keine Daten zu dieser Problematik. Inzwischen liegen immerhin rund 40 einschlägige Studien vor. Im Fokus steht dabei die molekulargenetische Identifikation von Hybriden.

In sechs von sieben Rudeln leben Hybriden

In Italien hatte eine Forschungsgruppe um Ciucci an den Hinterlassenschaften von 39 Wölfen der sieben Rudel des Nationalparks Toskanisch-Emilianischer Apennin und Umgebung DNA-Untersuchungen durchgeführt. Laut ihren Hochrechnungen auf die Gesamtpopulation der sieben Rudel dürften bis zu 70 Prozent der Tiere aus einer Kreuzung mit einem Haushund hervorgegangen zu sein, wobei diese Kreuzung im Einzelfall durchaus schon mehrere Generationen in der Vergangenheit liegen könnte. Wahrscheinlich gebe es nur ein Rudel in der Gegend, in dem keine Hybriden leben.

Auf ähnliche Zahlen kam die Forschungsgruppe in der toskanischen Provinz Grosseto. In beiden Fällen freilich seien Gegenden untersucht worden, in denen das Problem bekanntermaßen größer ausfalle als in anderen Regionen Italiens und Europas, räumt Ciucci ein. Die Ergebnisse könne man folglich nicht eins zu eins auf die anderen Wolfspopulationen des Kontinents übertragen. Dennoch halten die Forscher die Zahlen für alarmierend, was das Überleben des Wolfs in freier Wildbahn und seine genetische Unversehrtheit angeht.

Wann ist ein Wolf ein Wolf? Der Nachwuchs einer ersten Wolf-Hund-Verpaarung weist noch je zur Hälfte Hunde-DNA auf. Wenn dieser Hybrid in ein Wolfsrudel integriert wird und sich dort mit einem reinrassigen Wolf verpaart, sinkt der Anteil auf 25 Prozent. Senckenberg-Forscher Nowak erklärt: »Auf einem Meeting der führenden europäischen Wolfsgenetiker im Jahr 2023 haben wir dann einen Vorschlag erarbeitet, um festzulegen, dass noch bis zur zweiten Rückkreuzung in das Wolfsrudel, also bis zu 12,5 Prozent Hundeanteil, von einer Hybriden gesprochen werden sollte.« Alles, was danach folgt, habe so wenig Hundeanteil, dass es zumeist auch morphologisch, zum Beispiel durch Fellfarbe, überhaupt nicht mehr erkennbar sei. »Es macht keinen Sinn zu sagen: Alles, bei dem man Anteile von beiden Unterarten messen kann, ist eine Hybride.«

»Möglicherweise habe ich dann irgendwann viele streunende, hundeartige Tiere, bei denen ich ohne genetische Tests nicht mehr sagen kann, was ich vor mir habe«Carsten Nowak, Naturschutzgenetiker

Trotzdem bleibt es »eine sehr heikle Frage«, was die Hunde-DNA mit den Wölfen anstellt, meint Valeria Salvatori. Die Auswirkungen seien subtil. Zudem tickt die Evolution auf längeren Zeitskalen. Wer nur kurze Zeiträume im Blick behält, sieht womöglich gar nichts. Das aber macht es schwer, heute schon harte Fakten in die Diskussion über bessere Schutzbemühungen ins Feld zu führen.

Die Evolution habe den Wolf zu dem gemacht, was er ist, sagt Salvatori, »ein wildes Tier, das sich stark an die natürliche Umgebung angepasst hat und das eine sehr wichtige ökologische Rolle spielt«. Das Erbgut der Haustiere könnte »zu drastischen Veränderungen im Verhalten der Wölfe führen«. Sorgen bereitet der Forscherin vor allem, mit welcher Geschwindigkeit die Hybridisierung fortzuschreiten scheint. Dass es in den betroffenen Regionen einerseits immer mehr Haushunde und andererseits instabile, bejagte Wolfsrudel gibt, dafür sei der Mensch verantwortlich. Wenn sich eine erhöhte Hunde-DNA erst einmal in den Wolfsrudeln etabliert hat und sich dann negative Folgen manifestieren, könne der Prozess kaum noch rückgängig gemacht werden.

Wolfsrudel in Spanien | Seit den 1970er Jahren hat sich die Population des Iberischen Wolfs im Nordwesten Spaniens wieder etwas erholt. Doch Nähe zu menschlicher Besiedlung und illegale Jagd erhöhen auch dort die Gefahr einer Hybridisierung.

Droht dem Wolf das Katzenschicksal?

Carsten Nowak zieht eine Parallele zum Schicksal der Schottischen Wildkatze. Deren Bestände wurden durch Jagd und Lebensraumverlust stark dezimiert. »Die verbliebenen Wildkatzen haben sich offensichtlich mit Hauskatzen verpaart, und alle Wildkatzen, die man heute in Schottland hat, sind komplett gemischt mit der Hauskatze. Man kann genetisch kaum noch unterscheiden, was eine reine Wildkatze ist und was nicht«, erklärt Nowak. Genau wie beim Wolf werde dann auch hier der genetische Einfluss des Haustiers auf das Verhalten des Wildtiers diskutiert, weil Hauskatzen sich beispielsweise stärker verbreiten und größeren Schaden an seltenen Vogelarten anrichten.

»Und das ist ein Szenario, das viele Experten auch für den Wolf sehen«, sagt Nowak. Wenn Rückkreuzungen regelmäßig stattfinden, werde Identifizierung fast unmöglich. »Möglicherweise habe ich dann irgendwann viele streunende, hundeartige Tiere, bei denen ich ohne umfassende genetische Tests nicht mehr sagen kann, was ich vor mir habe. Das ist sicherlich etwas, das die Akzeptanz des Wolfs, aber auch generell den Artenschutz beeinträchtigen könnte«, warnt Nowak.

Keine Verhaltensunterschiede erkennbar

Gerade die Auswirkungen auf das Verhalten sind es, die die Debatte befeuern – Stichwort »Superwolf«. Erwiesen ist freilich nichts, die gefürchteten halbzahmen und darum nicht minder furchterregenden Mischwesen sind bislang noch nicht aufgetaucht. Nowak verweist auf eine Langzeitstudie an Hybriden in der Toskana, die bislang keine definitiven Verhaltensunterschiede aufzeigen konnte: »Sie haben dieselbe Distanz zu menschlichen Siedlungen und, basierend auf Senderdaten, dasselbe Nahrungsspektrum. Und das ist eigentlich auch, was wir erwarten, weil die Hybriden ja in der Regel von Wolfsmüttern aufgezogen werden.« Dennoch mahnt Paolo Ciucci zur Vorsicht: »Wir haben andererseits aber auch keine einzige wissenschaftliche Studie, die beweisen würde, dass Hybriden und reinrassige Wölfe sich gleich verhalten. Wir müssen diese Informationen dringend liefern, um die Debatte auf eine solide Grundlage zu stellen.«

Protest gegen Bär und Hybriden | Schafhalter in den französischen Pyrenäen haben die Kadaver getöteter Tiere auf die Straße gelegt. Der Zorn der Demonstranten gilt Wolfsmischlingen, denen angeblich die Furcht vor dem Menschen fehlt.

Was andernfalls geschehen kann, wird am Beispiel Deutschland deutlich. Hier ist Hybridisierung laut informierter Forschermeinung kein Problem. Das liegt vermutlich daran, dass es nur wenige streunende und nicht sterilisierte Hunde gibt, die dann auch nur selten auf instabile Wolfsrudel treffen. Gerade einmal fünf Fälle von Verpaarungen zwischen Haushunden und Wölfen wurden seit 2003 aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg vermeldet. Der daraus resultierende Anteil von Hybriden an den deutschen Wolfsbeständen liegt bei unter einem Prozent – eine Zahl, die das Thema zur Randnotiz für Debatten in Deutschland machen sollte. Und dennoch wird hier zu Lande über Hybriden laut und heftig gestritten. »Die Zahlen werden einfach nicht geglaubt. Ich muss immer wieder Fragen zu Hybriden beantworten, die nicht existieren«, berichtet Nowak.

Dort, wo die Hybriden real sind, wird hingegen nach Lösungen gesucht. Forscher wie Nowak oder Ciucci berichten von Programmen, bei denen Tiere eingefangen, genetisch getestet, sterilisiert und dann mit einem Peilsender wieder entlassen werden. Der Aufwand ist erheblich, und es ist fraglich, wie praktikabel ein solches Vorgehen in Regionen mit hoher Hybridendichte sein kann. Eine pragmatische – aber in vielerlei Hinsicht problematische – Lösung wäre es, mögliche Hybriden anhand ungewöhnlicher Fellfärbungen zu identifizieren und vorbeugend abzuschießen. »Wenn wir eine stabile und wachsende Wolfspopulation haben, könnten wir es uns leisten, einige Individuen vorsorglich zu entfernen, die nicht so aussehen, als wären sie reine Wölfe. Einfach, um die genetische Integrität zu wahren«, sagt Valeria Salvatori. Bei kleinen, gefährdeten Populationen kommt das jedoch nicht in Frage.

Dime Melovski, ein Wildtierforscher von der Universität Göttingen und Mitglied der Mazedonischen Ökologischen Gesellschaft in Skopje, sieht Handlungsbedarf vor allem im Süden und Osten Europas, speziell auf dem Balkan, wo Hunde oftmals nicht sterilisiert würden. Kommen dann Welpen auf die Welt und die Besitzer können nicht für den Nachwuchs sorgen, würden die Tiere in der Wildnis ausgesetzt. »Die Leute denken, dass sie dort schon ihren Weg finden«, erklärt Melovski. Dadurch gebe es relativ viele verwilderte Hunde und entsprechend viele Gelegenheiten zur Verpaarung mit Wölfen.

Wer sich einen Hund anschaffe, müsse eben Verantwortung übernehmen, das sei wie bei allen anderen Dingen im Leben auch, findet Valeria Salvatori. Und fast wichtiger noch: Jeder müsse sich der Folgen bewusst sein, die es hat, wenn Waldi zu einem wilden Schäferstündchen im Busch verschwindet. Eine Zukunft habe die Wolfspopulation in Europa nur, wenn die genetische Integrität der Wölfe gewahrt bleibe und gleichzeitig die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt würden.

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