Große Antillen: Zeugnisse der ersten Bewohner

© Chris Meyer, Indiana University (Ausschnitt)
© Indiana University (Ausschnitt)
Den Schädel eines Brüllaffen ... | ... bargen Archäologen aus der Höhle Nostre Puedro, die heute zehn Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Brüllaffen kamen noch bis vor einigen Jahrhunderten in der Karibik vor, mittlerweile sind sie dort ausgestorben.
Aus ähnlicher Zeit stammen verschiedene Tierknochen und der Schädel eines Brüllaffen. Brüllaffen kommen bis heute in den Wäldern Nord- und Südamerikas vor, auf den karibischen Inseln sind sie aber schon seit einigen Jahrhunderten ausgestorben. Die übrigen Knochen ordneten die Forscher verschiedenen Faultierarten zu. Einige von ihnen zählen zu den ganz und gar verschwundenen Riesenfaultieren, die so groß waren wie Schwarzbären.
© Chris Meyer / Indiana University (Ausschnitt)
Auch Steinwerkzeuge von den ersten Bewohnern ... | ... der Großen Antillen sowie Knochen verschiedener Faultierarten lagen mit dem Affenschädel in der Höhle. Das Alter der Funde wird auf etwa 6000 Jahre geschätzt.
Lisa Leander
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