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News: Zusammenhang zwischen Präeklampsie und Stickstoffmonoxid im Blut

Zu geringe Stickstoffmonoxidgehalte im Blut können bei Schwangeren Präeklampsie auslösen. Bei dieser gefährlichen Komplikation leiden die Frauen an überhöhtem Blutdruck und scheiden zuviel Eiweiß aus. Stickstoffmonoxid unterstützt das Weiten der Gefäße, was den Blutdruck herabsetzt. Im Blut schwangerer Frauen mit Präeklampsie wiesen Forscher der University of Pittsburgh jedoch erhöhte Gehalte von S-Nitrosothiolen nach, die als Reservoir für Stickstoffmonoxid gelten. Das weist darauf hin, dass bei den betroffenen Frauen die Freisetzung des Moleküls offenbar beeinträchtigt ist. Präeklampsie tritt bei drei bis sechs Prozent aller Schwangerschaften auf und gehört zu den Haupttodesursachen von Müttern und Neugeborenen.

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  • Quellen
Circulation Research: Journal of the American Heart Association 88(11) (2001)

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