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News: Zusammenhang zwischen Rechtshändigkeit und Lockenwindung?

Die Haarpracht von 95 Prozent der Rechtshänder windet sich im Urzeigersinn. Zu diesem Ergebnis kam der US-Forscher Amar Klar vom National Cancer Institute in Frederick. Die Locken der Links- und Beidhänder hingegen drehen sich mal in der einen, mal in der anderen Richtung.

Nach Ansicht Klars könne ein Gen, das entweder in einer "Rechts"- oder einer "Zufalls"-Form vorliege, für diesen Trend verantwortlich sein. Nach diesem Gen ist er momentan auf der Suche.

Auch der Genetiker Ralph Greenspan vom Neurosciences Institute in San Diego vermutet, ein Gen, das asymmetrische Zellteilung im frühen Embryonalstadium verursacht, könne dadurch Asymmetrie im ganzen Körper festlegen.

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  • Quellen
Genetics 165(1) (2003)

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