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Spektrum Kompakt12/2018 Depressionen - Wege aus dem Dunkel

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Inhalte dieser Ausgabe

Klinische Psychologie : Nur eine Minderheit bleibt ein Leben lang psychisch gesund

Vier von fünf Menschen entwickeln einmal im Leben eine psychische Erkrankung, in der Regel werden sie aber wieder gesund.

Sprachkritik : Wie sollte man über Menschen mit psychischen Störungen sprechen?

Ob Depression, Schizophrenie oder Magersucht: Menschen mit psychischen Erkrankungen werden häufig stigmatisiert. Schuld daran könnte auch unsere Alltagssprache sein.

Psychische Störungen : Kurze Tage drücken aufs Gemüt

Der Herbst schlägt vielen Menschen auf die Stimmung. Daran könnte die kürzere Zeit zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang schuld sein. Schlechtes Wetter spielt keine Rolle.

Geschlechterunterschiede : Mädchen erkranken häufiger als Jungen

Frauen sind häufiger von Depressionen betroffen als Männer. Eine umfangreiche Metaanalyse zeigt nun die genaue Dimension der Geschlechterunterschiede auf.

Medikamente oder Psychotherapie? : Hirnscan soll richtige Behandlung verraten

Medikamente oder Psychotherapie? Im Hirnscanner wollen Forscher ermittelt haben, welche Behandlung bei welchem Patienten am besten anschlägt.

Psychologische Versorgung : Schlechte Noten für »Verhaltenstherapie light«

Das Konzept, Menschen mit einer Depression oder Angststörung durch »Hilfe zur Selbsthilfe« schneller helfen zu können, hat eine hohe Rückfallquote.

Antidepressiva : Zweifelhafte Stimmungsaufheller

Einfach, schnell und effektiv: So scheinen viele Ärzte und Patienten mit Depressionen den Griff zu Antidepressiva zu rechtfertigen. Doch deren Wirkung ist zunehmend umstritten.

Tinnitus und SSRI : Antidepressiva fördern wohl Störgeräusche im Ohr

Forscher sehen einen möglichen Zusammenhang zwischen Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) und Tinnitus. Der Signalstoff lässt Hör-Schaltkreise rauschen.

Depression in der Schwangerschaft : Schaden Antidepressiva dem ungeborenen Kind?

Bestimmte Präparate stehen im Verdacht, sich im ersten Schwangerschaftsdrittel negativ auszuwirken.

Prävention : Mehr Frühgeburten bei mütterlicher Depression

Wird bei Schwangeren eine Depression nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, steigt das Risiko, dass die Kinder zu früh und mit zu geringem Geburtsgewicht zur Welt kommen.

Umstrittene Therapie : Psychopharmaka für Kinder?

Immer mehr Kinder und Jugendliche bekommen Antidepressiva und Antipsychotika verschrieben. Doch nicht in jedem Fall ist ihr Einsatz nötig und sinnvoll.

Ketamin : Partydroge, Schmerzmittel - Antidepressivum?

Ketamin ist Schmerzmittel, Partydroge - und ein Mittel gegen schwere Depression? Wenn alles gut geht, könnte es bald sogar als Nasenspray helfen.

EPO : Dopingmittel lindert Begleiterscheinungen

Menschen mit einer Depression kämpfen oft auch mit Konzentrations- oder Gedächtnisschwierigkeiten. Abhilfe könnte vielleicht das Hormon und Dopingmittel EPO schaffen.

Imagination : Mentales Vorkosten weckt die Lebensgeister

Eine Fantasiereise mit positiven Bildern kann Depressiven helfen, aus dem Stimmungstief herauszukommen.

Wachtherapie : Durchmachen gegen Depression

Eine schlaflose Nacht lindert depressive Beschwerden. Den Grund dafür vermuten Neurowissenschaftler in der synaptischen Plastizität des Gehirns.

Schlafentzug : Überraschender Zusammenhang zwischen Schlaf und Medikamenten

Bisher galt Schlafentzug als wirksames Mittel gegen Symptome einer Depression - doch im Zusammenspiel mit Antidepressiva scheint plötzlich das Gegenteil zu gelten.

Vagusnervstimulation : Die elektrische Heilmethode

Ein noch experimentelles Verfahren enthüllt unbekannte Verbindungen zwischen Nerven- und Immunsystem. Beginnt so eine Revolution?

Künstliche Intelligenz : »Schlaue« Hirnimplantate gegen Depression

Neue Hirnimplantate sollen mit Hilfe von Algorithmen selbst erkennen, wann das Gehirn stimuliert werden muss. So wollen Forscher etwa schwere Depressionen in den Griff bekommen.
Erschienen am: 26.03.2018

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Spektrum Kompakt – Neurodiversität – Vielfalt im Gehirn

Wenn die Hirnverdrahtung einer Person deutlich anders ist als die der Mehrheit, ist sie deshalb gleich »krank«? Das Konzept der Neurodiversität widerspricht dem – und versteht Autismus, ADHS und andere Abweichungen vom Durchschnitt als natürliche Variationen im Denken und Erleben.

Gehirn&Geist – Die Macht der Erwartung

»Die Macht der Erwartung« zeigt, wie Psychotherapie besser wirkt. Außerdem im Heft: Frühe Beziehungen: Der Bindungstyp ist kein Schicksal; ADHS: So äußert sich die Störung bei Erwachsenen; Vibrotaktiler Sinn: Auch Gehörlose können Musik wahrnehmen; Rauchfrei: So klappt es am besten.

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Der Krebs ist besiegt und bleibt dennoch da. Viele Menschen gehen bestärkt aus einer Krebserkrankung hervor, doch die Angst vor einer Rückkehr des Krebses bleibt. Außerdem in dieser »Woche«: Wie es sich anfühlt, tagelang kein Wort zu sprechen und warum Chinas Bevölkerung schrumpft.