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Spektrum Kompakt39/2019 DNA - Buchstabencode des Lebens

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Inhalte dieser Ausgabe

Friedrich Miescher : Der vergessene Entdecker der DNA

1869 stieß Friedrich Miescher in Tübingen auf eine seltsame, bislang unbekannte Substanz, die er Nuclein taufte.

Schleifen : Die Entwirrung des Genoms

Manchmal ist es recht aufschlussreich, sich das menschliche Erbgut millionenfach vergrößert zu denken, um sich die räumlichen Relationen vor Augen zu führen. …

I-Motiv-Abschnitte : Bisher übersehene DNA-Knoten regulieren Gene

Kurze Ausreißerschleifen aus der stabilen DNA-Doppelhelix hielt man eher für theoretisch denkbar und praktisch irrelevant. Offenbar eine Fehleinschätzung.

Introns : Nicht codierende Genabschnitte regulieren das Zellgeschehen

Wenn der Zellapparat von Eukaryoten (Organismen mit Zellkern) ein Gen in ein Protein übersetzt, fertigt er zunächst eine Abschrift davon an, die Boten-RNA. …

Mutationen : Falsche Paarbildung

Kleine Fehler können mitunter große Folgen haben. Besonders deutlich zeigt sich das bei Erbkrankheiten, die durch Veränderung eines einzigen Bausteins im Genom …

Unscharfe Lesart : Hefe-Außenseiter verbastelt den genetischen Code

Zu den eigentlich unverletzlichen Spielregeln des Lebens gehört die Unveränderbarkeit des genetischen Codes. Aber klar: Irgendeiner tanzt immer aus der Reihe.

Synthetische Biologie : Genetisches Alphabet verdoppelt

Das Erbmolekül Desoxyribonukleinsäure (DNA) jeder Lebensform unserer Erde speichert Informationen mit Hilfe von nur vier Schlüsselmolekülen: den Basen Guanin, …

Gentechnologie : Vom Keim zum Therapeutikum

Zugegeben: Die Vorstellung, winzige medizinische Apparate hinunterzuschlucken, um eine Krankheit zu heilen, klingt nach Sciencefiction. Und doch wird sie …

Genomsequenzierung : Der gläserne Tumor

Krebs beginnt immer im Erbgut eines Patienten. Mediziner wollen es daher möglichst genau durchleuchten, um Tumoren mit wirklich scharfen Waffen zu bekämpfen.

Genetic Privacy : Wem gehören meine Gendaten?

Erbgut sequenzieren wird immer einfacher. Schon bald, erwarten Fachleute, wird es von uns allen Gendaten geben. Was das bedeutet, ist noch weitgehend unklar.
Erschienen am: 30.09.2019

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