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Spektrum Kompakt26/2015 Graphen und Co - Materialien der Zukunft

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Inhalte dieser Ausgabe

Alternativen zu Graphen : Mangelware oder Massenprodukt?

Der Graphenforschung ist zuletzt ein wenig die Luft ausgegangen. Jetzt suchen Wissenschaftler nach alternativen 2-D-Molekülen - mit noch besseren Eigenschaften.

Hirnimplantate aus Graphen : "Wo sich Körper und Elektronik berühren"

Jose Antonio Garrido forscht am Einsatz von Graphen in Neuroprothesen und Gehirnimplantaten. Im Interview erklärt er, warum sich das Material so gut für diesen Zweck eignet.

Ausblick : Das Lego der Physiker

Das Wundermaterial Graphen brachte schon jede Menge innovative und extrem flache Materialien. Aber die vielleicht spannendsten Anwendungen versprechen neue 3-D-Stapel.

2-D-Material aus Zinn : Erstmals ultraflaches "Stanen" hergestellt

Zweidimensionale Materialien zeigen ein ganzes Potpourri nützlicher Eigenschaften. Manche - wie das ultraflache Stanen - sind dabei besonders vielfältig.

Übergangsmetall-Dichalkogenide : Perfekte Folien für den Chip der Zukunft

Forscher haben offenbar eine besonders viel versprechende Materialklasse in den Griff bekommen. Ist der entscheidende Fortschritt für Computerchips der nächsten Generation getan?

Silicen : Erster Transistor aus zweidimensionalem Silizium

Vor nicht einmal drei Jahren wurde Silicen - das Siliziumanalog zum Graphen - erstmals hergestellt. Nun haben Forscher aus dem Material einen Transistor gebastelt.
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Arsenen und Antimonen : Weitere Lücken geschlossen

Mit zweidimensionalem Arsen und Antimon klopfen chinesische Wissenschaftler weitere Elemente auf ihre Eignung ab. Es zeigen sich bereits viel versprechende Eigenschaften.

Phosphoren : Schwarzer Phosphor schlägt Graphen

Bei der Suche nach zukunftsträchtigen Materialien sind Forscher auf Phosphor gestoßen. Atomare Schichten dieses Stoffs sind dem Graphen in mancherlei Hinsicht überlegen.
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Gemanen : 2-D-Germanium - das neue Supermaterial?

Das Graphen bekommt weitere Konkurrenz: Erstmals konnten europäische Forscher "Germanen" aus dem Halbmetall Germanium erzeugen.

Graphen : Wunderfolie aus dem Küchenmixer

Forscher stellen qualitativ hochwertiges Graphen in großtechnischen Mengen her. Das entscheidende Element des neuen Verfahrens ist ein Allerweltsgerät: der Mixer.

Trinkwasseraufbereitung : Revolution mit Hindernissen

Graphen soll Meerwasser schneller als je zuvor entsalzen. Doch statt billigem Trinkwasser produziert die Folie bisher vor allem unerfüllte Erwartungen.

Elektronenfluss : Einfacher Trick macht Graphen noch schneller

Graphen gilt als extrem guter Leiter. Doch nun übertrafen Forscher selbst theoretische Erwartungen. Die Technik hat Potenzial für die Elektronik der Zukunft.

Herstellungsverfahren : Chemiker synthetisieren präzise geformte Graphenstreifen

Das nur atomdicke Material Graphen soll die Elektronik revolutionieren. Doch bisher konnte man es nicht präzise genug formen.

Nanomaterialien : Vom Graphen zum Silicen

Schon 1993 sagten es quantenmechanische Berechnungen voraus. Erst 2012 gelang es Physikern, Silicen im Labor herzustellen.

Nobelpreis für Physik : Mit Tesafilm zum molekularen Maschendraht

Für die Gewinnung und Charakterisierung von Graphen wurden Andre K. Geim und Konstantin S. Novoselov mit dem Nobelpreis für Physik geehrt.
Erschienen am: 04.09.2015

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