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Spektrum Kompakt45/2022 Humangenom - Was in unserem Erbgut steht

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Inhalte dieser Ausgabe

Sequenzierung : Das menschliche Genom ist bald komplett

Noch ist die Sequenzierung unseres Genoms nicht vollständig abgeschlossen. Doch nun konnten 115 Gene und 200 Millionen DNA-Basenpaare hinzugefügt werden.

20 Jahre Humangenomprojekt : »Verstanden haben wir unser Erbgut noch lange nicht«

Vor 20 Jahren entschlüsselten Forscher das menschliche Genom. »Das hat die Basis für die Humanbiologie geliefert«, sagt Hans Lehrach, damals Sprecher des Projekts im Interview.

Medizin-Nobelpreis 2022 : Der Genetiker, der den Neandertaler in uns fand

Mit dem Neandertaler hat der moderne Mensch mehr gemein als lange angenommen. Das zeigt die Forschung von Svante Pääbo, der nun den Nobelpreis für Medizin oder Physiologie erhielt.

Evolution des Menschen : Wo Neandertaler-Gene schadeten

Unsere Verwandten hinterließen Spuren im Genom. Doch viele ihrer Genvarianten siebte die natürliche Selektion auch heraus. Besonders solche für die Embryonalentwicklung.

Lebenserwartung und Krebs : Dunkle DNA reguliert Alterungsbremse der Zellen

Die lange unverstandene »Junk«-DNA übernimmt wohl auch lebenswichtige Funktionen: Sie entscheidet mit darüber, wie oft sich Zellen unbeschadet teilen können.

Retroviren : Der Feind im eigenen Erbgut

Ob Schizophrenie oder MS: Viren, die sich vor langer Zeit in unsere DNA geschrieben haben, könnten die Entstehung von psychischen Störungen und Hirnerkrankungen begünstigen.

Immunsystem : Eingebaute Viren könnten erbliches Immungedächtnis sein

Auch unser Erbgut enthält Reste alter Viren. Nun gibt es Hinweise, dass sie eine Funktion im Immunsystem erfüllen. Ähnlich wie CRISPR-Cas9 bei Bakterien könnten sie Viren abfangen.

Medizin : HIV weiß, wie man sich gut versteckt

Ein kleiner Teil der HIV-Infizierten kommt überraschend gut mit dem Virus zurecht. Offenbar verkriecht sich der Erreger bei ihnen in schwer zugänglichen Abschnitten der DNA.

Covid-19 : Welche Gene fördern schwere Verläufe?

In Genomstudien wurden einige genetische Risikofaktoren für schwere Covid-19-Verläufe entdeckt. Manche der Gene eignen sich womöglich als Ansatzpunkte für neue Therapieoptionen.

Neuropsychiatrie : Genetisches Mosaik im Gehirn

Es genügt, wenn ein Bruchteil der Nervenzellen eine schädliche Mutation aufweist, um neuropsychologische Störungen wie Schizophrenie oder Autismus auszulösen. …

Gene und Umwelt : Wie Gene unsere Persönlichkeit beeinflussen

Hängen Gene und Persönlichkeitsmerkmale zusammen? Und sogar politische Präferenzen oder eine erfolgreiche Schulkarriere? Es könnten jedenfalls falsche Schlüsse folgen.
Erschienen am: 14.11.2022

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Mutter, Ehefrau, Nachbarin, Kollegin, beste Freundin: Jeden Tag schlüpfen Menschen in etliche Rollen. Doch bedeutet das auch, dass sie über mehrere Identitäten verfügen? Außerdem schauen wir nach Nepal, wo die Mikrobiologin Deena Shrestha versucht, das Elefantenmensch-Syndrom auszurotten.