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Spektrum Kompakt37/2022 Kipppunkte - Umbruch im System

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Inhalte dieser Ausgabe

Worst-Case-Szenarien : Bereit machen für das »Klima-Endspiel«

Sollte sich die Welt um mehr als drei Grad erwärmen, wären die Folgen katastrophal. Das Szenario sei nicht unwahrscheinlich, warnen Klimaforscher. Man solle sich vorbereiten.

Tipping Point : Wann kippt der Amazonas-Regenwald?

Klimawandel, Abholzung und Brände setzen dem größten Regenwald der Welt arg zu. Er droht auszutrocknen. Die entscheidende Frage ist, wie viel Zeit zur Rettung bleibt.

Naturschutz : Das würde die Rettung Amazoniens kosten

Der Amazonasregenwald gehört zu den wichtigsten Ökosystemen der Erde, doch er fällt dem Raubbau zum Opfer. Sein Erhalt wäre dagegen schon für wenig Geld machbar.

Permafrostböden : Kurz vor dem Kipppunkt

Selbst in den optimistischsten Klimaszenarien sieht es für die nordeuropäischen Permafrostböden düster aus: Laut einer Studie wird es ab 2040 zu warm für sie sein.

Klimawandel : Grönlands Kipppunkt könnte schon erreicht sein

Daten legen nahe: Grönlands Eiskappe ist an einem kritischen Punkt. Die Analyse basiert darauf, dass kollabierende Systeme typische statistische Besonderheiten zeigen.

Eissturz an der Marmolata : Mehrere Faktoren machten den Gletscher instabil

2022 traf eine Kombination ungünstiger Umstände die Alpengletscher. Doch der Klimawandel macht solche Katastrophen in Zukunft insgesamt wahrscheinlicher. Bis das Eis ganz weg ist.

Staubstürme : Kehrt die »Dust Bowl« zurück?

Trockenheit und Staubstürme verwandelten die Great Plains der USA in den 1930er Jahren in eine trostlose Einöde. Fachleute sehen die Gefahr einer Wiederholung.

Karibik : Der größte Algenteppich der Erde

Barbados ist ein kleiner, ruhiger Inselstaat vor der Küste Südamerikas – und wegen seiner Strände als karibisches Traumziel bekannt. Doch 2018 rief die …

Zusammenbruch eines Ökosystems : Seeigelwüsten ersetzen Tangwälder

Vor der Küste Nordkaliforniens spielt sich ein weiteres ökologisches Desaster ab. Ein artenreiches Ökosystem wird aufgefressen – und wird wohl lange nicht mehr wiederkehren.

Meeresbiologie : Ozeanen droht Massenaussterben

Heizen sich die Ozeane zu stark auf, riskieren wir den Verlust ungezählter Arten. Besonders betroffen könnten die produktivsten Meeresregionen sein.

Ostantarktis : Ein Eisschelf weniger und ein bedrohlicher Trend

Auch wenn der Zusammenbruch des Conger-Schelfeises allein kein großes Problem darstellt - solche Ereignisse kommen immer häufiger vor. Das führt zu Problemen.

Meereis : Weniger Eis um die Antarktis als je zuvor

Eigentlich schrumpft das antarktische Meereis bisher nicht. Der zweite Minusrekord binnen fünf Jahren wirft jedoch Fragen auf. Womöglich kehrt sich der Trend im Süden um.

Kipppunkte : Große Ökosysteme kollabieren mit erhöhter Geschwindigkeit

Größe schützt nicht vor einem raschen Verfall. Wie empfindlich Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald tatsächlich sind, haben Forscher mit dem Computer modelliert.

Interview über die Apokalypse : »Die Welt wird wieder untergehen«

Man müsse den Weltuntergang ernst nehmen, sagt der Romanist und Apokalypseforscher Robert Folger. Er erklärt, warum die Corona-Pandemie eine Apokalypse ist und was das bedeutet.

Biodiversität : Jetzt ist die Zeit, die Natur zu retten

Die Menschheit verursacht ein Artensterben in nie da gewesener Geschwindigkeit. Doch es ist noch nicht zu spät, die Vielfalt der Erde zu retten. Ein Manifest von Josef Settele.
Erschienen am: 19.09.2022

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Spektrum Kompakt – Landwirtschaft im Wandel

Klimafreundliche Landwirtschaft hängt von vielen Aspekten ab. Neben Tierhaltung und Herbizideinsatz steht auch die Bodennutzung und -beschaffenheit im Fokus des Umbruchs. Doch auch elektronische Traktoren, Grüne Gentechnik, Paludikulturen und Regenwürmer sollen eine Rolle beim Umweltschutz spielen.

Spektrum Kompakt – Wandernde Tiere

Sie bleiben, bis die Jahreszeit kalt oder die Nahrung knapp wird: Zugvögel zieht es bekanntlich in warme Winterquartiere, doch auch Wale, Elefanten und sogar Plankton wechseln ihre Heimat.

Spektrum - Die Woche – Wo Bäume mehr schaden als nützen

Drei Milliarden neue Bäume in der EU, zehn Milliarden in den USA, 70 Milliarden in China. Doch die ambitionierten Ziele für Aufforstungen könnten lokale Ökosysteme und Tierbestände gefährden. Außerdem in der aktuellen »Woche«: wieso der Hype um ultradünne Halbleitermaterialien berechtigt ist.

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