Wenn uns jemand zu nahe kommt, schlagen bestimmte Neuronen im Gehirn Alarm. Die Zellen sind für unsere gesamte Interaktion mit der Umwelt unerlässlich.
Gemeinschaft: Die Heilkraft des Wir
Was hilft uns, gesund zu bleiben? Laut Psychologen ist ein lange vernachlässigter Faktor entscheidend: die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen.
Hyperscanning: Auf einer Wellenlänge
Während wir zu manchen Menschen sofort einen »guten Draht« haben, bleiben uns andere fremd. Die Gründe dafür suchen Forscher in synchron aufgenommenen Hirnscans.
Einsamkeit: Isolierte Seelen
Chronische Einsamkeit macht nicht nur seelisch, sondern auch körperlich krank. Was lässt sich dagegen tun?
Soziale Kontakte: Je jünger, desto einsamer
Junge Männer fühlen sich häufiger einsam als alte Frauen. Das geht aus einer weltweiten Studie mit rund 46 000 Teilnehmern hervor.
Gesellschaft: Die Epidemie, die keine ist
Mehr Trennungen, weniger Kinder, kleinere soziale Netzwerke: Vordergründig werden wir immer einsamer. Doch wirklich belastbare Belege für eine »Einsamkeitsepidemie« gibt es nicht.
Hikikomori: Warum sich manche Menschen zu Hause einigeln
So genannte Hikikomori verlassen das Haus über Monate oder Jahre hinweg nicht. Nun haben Forscher untersucht, was die Betroffenen von anderen unterscheidet.
Pädagogik: Erziehung für den Führer
Das NS-Regime forderte Mütter dazu auf, die Bedürfnisse ihrer Kleinkinder gezielt zu ignorieren. Die Folgen dieser Erziehung wirken bis heute nach, sagen Bindungsforscher.
Frühgeburt: Die Känguru-Methode
Für Frühchen ist oft nicht der Brutkasten, sondern die kontinuierliche Nähe und Wärme der mütterlichen Brust von Vorteil - auch aus medizinischer Sicht.
Erschienen am: 19.10.2020
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