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Aus Forschung wird Gesundheit: Wie verschließt man Wunden im Weltall?

BIH Wissenschaftler testen 3D-Drucker zum Wundverschluss auf Parabelflug. Im Interview berichten Professor Georg Duda und Bianca Lemke über das Projekt.
Bis zu den Sternen!

Wissenschaftler des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) haben gemeinsam mit der Firma Cellbricks einen 3D-Drucker entwickelt, der einen biologischen Wundverschluss herstellen kann: Aus einem Mix von Gelatine und Hautzellen druckt das Gerät ein passgenaues Pflaster, mit dem großflächige Wunden verschlossen werden sollen. Nicht nur für Brandopfer auf der Erde könnte dies eine wertvolle Alternative zur Eigenhauttransplantation sein: Auch Astronauten könnten so fernab von jeder Klinik individuell versorgt werden. Ob der Drucker in der Schwerelosigkeit funktioniert, testen die Forscher demnächst auf einem Parabelflug.

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