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ZS79: Das Rolandslied – über Heldentaten, Karl den Großen und Kreuzzugspropaganda

Die Menschen des Mittelalters werden oft als geistig unreif dargestellt. Dabei unterlag beispielsweise der Ausdruck von Gefühlen damals ebenso komplexen Regeln wie heute – und zwar nicht nur im stark formalisierten Minnesang (hier eine Miniatur aus der Manessischen Liederhandschrift).

Wir springen weit zurück ins Hochmittelalter: Im beginnenden 12. Jahrhundert wird mit dem »Chanson de Roland« ein Epos verfasst, das als eines der frühesten Exemplare der sogenannten Chanson de Geste – des Heldenpos – gilt. Wir sprechen über die eigentlichen historischen Hintergründe, die Propagandawirkung des Werkes und was auch heute noch vom Ruhm des Rolands zeugt.

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