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Geschichten aus der Geschichte: Der Nuklearunfall von Goiânia

Aufgeschlagenes Buch mit leuchtenden Seiten

Zwei Müllsammler finden in einem verlassenen Gebäude ein Gerät für Strahlentherapien. Sie nehmen es mit und verkaufen es an einen Schrotthändler: So beginnt im Herbst 1987 die Geschichte der bislang größten zivilen Nuklearkatastrophe.

Es werden zwar nur wenige Gramm des radioaktiven Caesium-Isotops 137 freigesetzt, doch die Auswirkungen sind gravierend: Vier Menschen sterben unmittelbar, nach dem Kontakt mit dem leicht blau leuchtenden Pulver, und 500 Menschen in Goiânia leiden noch heute unter den Folgen des Nuklearunfalls.

Vielen Dank an Florian Aigner, der uns in der Folge als Experte unterstützt und uns über radioaktive Strahlung aufklärt. Er ist auf [Twitter zu finden](https://twitter.com/florianaigner) und hat vor kurzem mit seinem neuen Buch eine Liebeserklärung an die Wissenschaft herausgebracht: [»Die Schwerkraft ist kein Bauchgefühl«](https://www.brandstaetterverlag.com/buch/die-schwerkraft-ist-kein-bauchgefuehl).

Der Abschlussbericht der IAEA ist [hier veröffentlicht](https://www-pub.iaea.org/mtcd/publications/pdf/pub815_web.pdf).

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