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detektor.fm: Gold – Nachhaltiger Schmuck

Goldabbau im brasilianischen Regenwaldgebiet

Gold wird in Minen abgebaut, etwa in China, den USA, Südamerika und den Ländern Afrikas. Um an das begehrte Edelmetall im Boden zu kommen, werden oft ganze Wälder gerodet und tiefe Krater in den Boden gegraben. Dabei kommen auch giftige Chemikalien wie Cyanwasserstoff und Quecksilber zum Einsatz. Durch den Abbau gelangen diese giftigen Stoffe in die Natur und können dadurch ganze Landstriche verseuchen.

Gold kann aber auch vollständig recycelt werden. In Andrea Storks Werkstatt können ihre Kundinnen und Kunden beispielsweise alten Familienschmuck mitbringen, den die Goldschmiedin dann entweder umarbeitet oder einschmilzt und zu neuen Schmuckstücken verarbeitet. Das Interessante daran — das Edelmetall verliert durch das Recycling nicht an Wert. In Deutschland wird schon heute der überwiegende Teil des verarbeiteten Goldes recycelt. Wie können wir auch beim Thema Gold auf Nachhaltigkeit achten? Darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit Andrea Stork. Sie ist Goldschmiedin. Ihre Werkstatt hat sie im süd-bayerischen Neubeuern bei Rosenheim. Bei ihrer Arbeit achtet sie auf Nachhaltigkeit und verarbeitet zum Beispiel kein neues, sondern nur recyceltes Gold.

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