detektor.fm: Klimaresilienz – Widerstandskraft in der Krise

Einfluss des Klimawandels auf unsere Gesundheit
Artensterben, Luftverschmutzung, Hitzewellen. Das Klima ändert sich, prägt unsere Lebensbedingungen im Alltag und wirkt sich dabei auch auf unsere Gesundheit aus. Wie der Klimawandel unsere Gesundheit beeinflusst und welche Strategien wir entwickeln können, um möglichst gesund zu bleiben, damit beschäftigt sich die Autorin und Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt in ihrem neuen Buch »Klimaresilienz«.
Der Begriff wird vor allem in der Psychologie viel genutzt und beschreibt die Fähigkeit, sich von Krisen möglichst unbeschadet erholen zu können. Im Kontext des Klimawandels meint Resilienz, sowohl körperlich als auch seelisch mit neuen Herausforderungen umzugehen – und sich im besten Fall sogar aktiv zu schützen. Ein erster Schritt sei es laut Berndt, überhaupt ein Bewusstsein für die Problematik und etwa neue Alltagsroutinen zu entwickeln.
Klimaresilienz ist nicht nur Privatsache
Im Buch stehen individuelle Maßnahmen im Vordergrund – wie man sich selbst schützen und seine Lebensweise anpassen kann. Trotzdem müsse auch von politischer Seite mehr passieren, sagt Christina Berndt.
Wie kann man seine Gesundheit trotz Veränderungen durch den Klimawandel möglichst gut schützen und was hat Klimaresilienz damit zu tun? Darum geht es in dieser Folge von »Mission Energiewende« mit detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew. Ihre Kollegin Charlotte Detig hat dafür mit der Autorin und Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt über ihr Buch »Klimaresilienz. Was wir tun können, damit uns die Klimakrise nicht krank macht« gesprochen.
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