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Evidenz-Update: Schlaraffenland mit Zuzahlung

Über eine Millionen Dollar zusätzliches Honorar als Hausärztin oder Hausarzt: Das soll in den USA möglich sein. Aber kann das als Vorbild für Primary Care dienen? Darüber und über den Haken an der Sache spricht diese Podcast-Folge vom Evidenz-Update.
Kostenlose Medizin?

Pecunia non olet! Oder vielleicht doch? So oder so: Heute reden wir über Kohle, über schnöden Mammon – und darüber, wie man es in den USA als Hausärztin oder Hausarzt auf über 1 Mio. USD zusätzliches Honorar im Jahr im bringen kann. Wir reden darüber, welche Haken die Sache hat, über den Tanz ums goldene Kalb. Und wir suchen Analogien zur Situation hierzulande.

Unser Thema heute ist die Vergütung der Primärversorgung in den USA. Anlass dafür ist ein Kommentar im JAMA.

tl;dr: Die USA versuchen gerade, Hausärztinnen und Hausärzten mit neuen Codes kräftig mehr Honorar zu geben. Dabei stolpern sie über dieselben Hürden wie wir in Deutschland: zu viel Bürokratie, zu wenig Struktur, zu viele Fehlanreize und der Streit ums Geld zwischen den Fachgebieten. Eine Erkenntnis: Auch bunte Aufkleber machen aus einem sinkenden Schiff noch kein stabiles System.

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