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Hörgang: KI in der Dermatologie - Biopsie ja oder nein?

Bei einer Biopsie entnehmen Medizinerinnen und Mediziner eine Gewebeprobe, die sie im Labor von Spezialisten genauer untersuchen lassen.

Künstliche Intelligenzen werden heute schon bei der Diagnose von malignen Melanomen eingesetzt. Sie helfen bei der Entscheidung, ob biopsiert werden soll oder nicht – eine Entscheidung, die aber in letzter Instanz der Dermatologe oder die Dermatologin trifft. Solche Entscheidungen erfolgen allerdings nicht gleichmäßig. Manche Ärzte sind vorsichtiger, andere weniger. Manche Patienten lehnen Biopsien eher ab, andere sind ohne Zögern dazu bereit. Wie kann man diese subjektiven Faktoren ausschalten oder zumindest dämpfen? An der Abteilung für Dermatologie der Medizinischen Universität Wien hat ein Team um Prof. Dr. Harald Kittler eine KI so gestaltet, dass sie aus richtigen Biopsie-Entscheidungen lernt – und zwar durch Feedback des behandelnden Arztes.

Josef Broukal hat für diesen "Hörgang MedUni Wien" mit Harald Kittler gesprochen.

Prof. Kittler antwortet gerne auf Anfrage zum von ihm vorgestellten KI-Programm. Seine Mailadresse ist: harald.kittler@meduniwien.ac.at.

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