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Hörgang: Sisis Ermordung und Autopsie - nach den Originalakten erzählt

Das Bild zeigt das Logo des Podcasts »Hörgang« von Springer Medizin Wien. Der Hintergrund ist dunkelblau mit weißen, wellenförmigen Linien. Der Schriftzug »Hörgang« ist in großen, weißen Buchstaben dargestellt, wobei das »G« als Ohr mit orangefarbenen Schallwellen gestaltet ist. Oben rechts befindet sich das Springer-Logo mit dem Text »Springer Medizin«. Darunter steht in kleineren Buchstaben »Der Podcast von Springer Medizin Wien«.

Der Pathologe Roland Sedivy begibt sich auf Spurensuche nach spektakulären Todesfällen und mysteriösen Morden. In seinem neuen Buch bietet der erfahrene Mediziner mit mehr als 20.000 Obduktionen einen Blick in das Innere von prominenten Menschen der Geschichte. In Teil 1 unserer Podcast-Reihe steigen wir in die Kapuzinergruft hinab und besuchen das Grab von Kaiserin Elisabeth. Wir besprechen Sisis Ermordung 1898 durch den Anarchisten Luigi Lucheni mit einer Dreikantfeile. Das Mordwerkzeug war so spitz, dass Sisi selbst erst gar nicht verstand, was mit ihr passierte. "Was wollte denn der Mann? Wollte er meine Uhr stehlen?" An ein Attentat dachte sie nicht. Gestorben ist die Kaiserin letztlich an einer Herzbeuteltamponade. Dass es dann überhaupt zu einer Leichenbeschau kam, ist der Sturheit der Schweizer Behörden zu verdanken. Was die Akte sonst noch verrät – Sisi wurde zum Beispiel im Bett obduziert –, erzählt Roland Sedivy in diesem Springer-Podcast.

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