Hypnose, Lügendetektoren und Co: Unseriöse Ermittlungsmethoden unter der Lupe

In diesem WTF-Talk geht es um umstrittene Methoden in der Verbrechensaufklärung, die mehr versprechen, als sie halten können. Hypnose wird oft als Mittel zur Erinnerungshilfe eingesetzt, doch Forschung zeigt, dass sie Erinnerungen nicht nur verstärken, sondern auch verfälschen kann. Die Gefahr von Suggestion ist erheblich, wodurch falsche Geständnisse oder belastende Aussagen entstehen können. Dennoch setzen einige Strafverfolgungsbehörden weiterhin auf diese Technik, obwohl wissenschaftliche Studien Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit aufwerfen.
Auch Lügendetektoren sind ein verbreitetes, aber problematisches Werkzeug. Die Annahme, dass bestimmte körperliche Reaktionen zuverlässig zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Stress, Nervosität oder persönliche Umstände können Ergebnisse verfälschen, was dazu führt, dass unschuldige Personen verdächtigt und tatsächliche Täuschungen nicht erkannt werden. Trotzdem finden Lügendetektoren nach wie vor Anwendung in Sicherheitsprüfungen und Ermittlungen, obwohl ihre Aussagekraft juristisch und wissenschaftlich umstritten bleibt.
Neben diesen Methoden gibt es weitere fragwürdige Ansätze, die auf vermeintlich objektiven biologischen oder psychologischen Reaktionen basieren. Beispielsweise sollen Mikroausdrücke oder bestimmte Sprachmuster Aufschluss über Lügen geben, doch auch hier fehlen verlässliche wissenschaftliche Belege. Der Glaube an solche Verfahren hält sich dennoch hartnäckig, weil sie schnelle und einfache Lösungen versprechen. Der Podcast zeigt, dass kriminalistische Arbeit nicht auf fragwürdige Methoden setzen sollte, sondern auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse und solide Ermittlungsarbeit.
Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erzeugt und von Spektrum.de überprüft.
Erstveröffentlichung am 24.03.2025 auf TWITCH
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