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detektor.fm: Tierkadaver beleben den Wald

Tierkadaver können ein großer Gewinn für die Artenvielfalt im Wald sein. Warum das so ist, erklärt der Kadaverökologe Christian von Hoermann im Podcast.
Zahlreiche Tierarten nutzen Aas. So freuen sich auch die als Allesfresser bekannten Rotfüchse über einen toten Hirsch.

Für die Forschung werden immer wieder Tierkadaver an bestimmten Plätzen im Wald ausgelegt. Das sind die sogenannten Luderplätze. Die Tiere, die an diesen Plätzen ausgelegt werden, stammen auch aus dem Nationalpark Bayerischer Wald und haben bis zu ihrem Tod dort gelebt. Gestorben sind sie meistens an Verkehrsunfällen. An den Luderplätzen ist besonders gut zu beobachten, wie sehr die gesamte Umgebung von den Kadavern profitiert. Denn um den Kadaver herum wachsen verstärkt unterschiedliche Pflanzen durch die Nährstoffe, die das tote Tier abgibt.

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