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Konzil von Kostanz: Ein Konzil, ein Papst und ein Bücherjäger

Petersdom

Ende März 1415 flieht Papst Johannes XXIII. verkleidet als Reitknecht aus Konstanz, wo gerade der größte Kongress des europäischen Mittelalters stattfand: das Konzil von Konstanz. Sigismund, der amtierende römisch-deutsche König, lässt ihn ausfindig machen und gefangen nehmen. Der Papst wird eingesperrt und abgesetzt.

Wir sprechen in der Folge über das Konzil, das Abendländische Schisma und wie die Absetzung des Papstes, seinen apostolischen Sekretär, Poggio Bracciolini, zum Bücherjäger machte und er in den umliegenden Klöstern zahlreiche Schriften der Antike wiederentdeckte.

Erwähnte Folgen

Literatur

  • Stephen Greenblatt, Die Wende: Wie die Renaissance, 2012.
  • Jan Keupp und Jörg Schwarz: Konstanz 1414–1418. Eine Stadt und ihr Konzil, 2013.

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