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Spektrum-Podcast: Rütteln am Fundament der Astronomie

Die Weltraum-Forschung verlässt sich auf einige Grundannahmen, um das Universum zu verstehen: Dazu zählt das kosmologische Prinzip. Einige Forschende zweifeln dieses Fundament der Astronomie inzwischen allerdings an. Steht eine Zeitenwende bevor?
Symbolbild: Wenn sich Sterne Planeten einverleiben, werden sie roter

Fundament der Astronomie

Das Universum ist so unvorstellbar riesig, dass sich die Astronomie einiger Grundannahmen bedient, um sich zwischen all den Sternen, Planeten und Galaxien zurechtzufinden. Eine davon ist das kosmologische Prinzip: Es geht davon aus, dass das Weltall im Großen und Ganzen überall gleich beschaffen ist – egal an welchem Ort und aus welchem Blickwinkel. Auf dieser Annahme fußen praktisch alle Modelle des Universums.

Doch zuletzt gab es immer wieder Streit in der Astronomie. Denn einige Forschende sorgen mit Beobachtungen für Aufsehen, die dem kosmologischen Prinzip widersprechen. Sie nähren Zweifel an diesem wichtigen Fundament der Weltraum-Forschung, auf das sich die Wissenschaft so lange verlassen hat. Sollten sie Recht behalten, würde das weitreichende Folgen für die Zukunft der Erforschung des Weltalls haben.

War die Kosmologie also jahrzehntelang auf dem Holzweg? Steht der Astronomie gar eine Zeitenwende bevor? Darüber spricht detektor.fm-Moderator Marc Zimmer im Podcast mit Mike Zeitz. Zeitz erklärt, was das kosmologische Prinzip genau besagt, warum es so wichtig ist – und was von den Zweifeln zu halten ist.

Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-astronomie-kosmologisches-prinzip

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