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ÄrzteTag: Neue Therapieerkenntnisse zu COVID-19

Ärztinnen und Ärzte sollen rechtzeitig beatmen, nicht frühzeitig.

COVID-19 ist als Erkrankung erst seit einem halben Jahr bekannt. Zu der Erkenntnis, dass es dabei in etwa fünf bis acht Prozent der Fälle zu einer schweren Pneumonie kommen kann, bei der Patienten eine intensivmedizinische Behandlung brauchen, sind inzwischen, viele weitere medizinische Details zum Erkrankungsbild bekannt geworden. Führende medizinische Fachgesellschaften haben daher in der vergangenen Woche gemeinsam neue Empfehlungen in einer S1-Leitlinie unter dem Titel »Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19« publiziert, die Ärzten bei der zielgerichteten Behandlung schwer erkrankter Patienten helfen soll. Welche aktuellen Erkenntnisse darin eingeflossen sind, erläutert im Podcast einer der Hauptautoren der Leitlinie, Professor Gernot Marx. Er ist Direktor der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care des Aachener Universitätsklinikums und künftiger Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin – kurz DIVI.

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