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RiffReporter Podcast: Kann der neue Papst die Welt verändern?

Riffreporter Karl Urban spricht in dieser Folge mit zwei Kennerinnen Lateinamerikas über den neu gewählten Papst Leo XIV. Der 69-Jährige war lange Bischof in Peru. Welche Stellung genießt er dort und welche Rolle könnte er nun auf der weltpolitischen Bühne spielen?
Eine Ansicht der Kolonnaden des Petersplatzes im Vatikan, die von zahlreichen Statuen gesäumt sind. Im Hintergrund ist die Kuppel des Petersdoms sichtbar. Die Architektur zeigt klassische Säulen und barocke Details. Der Himmel ist klar und blau. Keine Personen sind im Bild zu sehen.

Am 8. Mai 2025 stieg weißer Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Das Konklave der versammelten Kardinäle hatte im vierten Wahlgang den 69-jährigen Robert Francis Prevost zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Der gebürtige US-Amerikaner war lange Bischof im nördlichen Peru. Er trägt für sein Pontifikat den Namen Leo XIV. – und tritt damit bewusst in die Tradition des letzten Papstes dieses Namens: Leo XIII. hatte sich im 19. Jahrhundert besonders für Arbeiter und ihre Rechte eingesetzt.

Karl Urban spricht in dieser Folge des RiffReporter-Podcasts mit zwei Kennerinnen Lateinamerikas: Hildegard Willer hat katholische Theologie studiert und arbeitet seit zwei Jahrzehnten als Korrespondentin in Peru. Sandra Weiss berichtet aus Mexiko über Lateinamerika – und hat selbst schon als Diplomatin gearbeitet. Beide ordnen ein, wer Prevost ist, welche Stellung er in Peru genießt und welche Rolle er nun auf der weltpolitischen Bühne spielen könnte.

ModerationRedaktion und Produktion: Karl Urban

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