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RiffReporter Podcast: Verlernen Vögel in den Süden zu ziehen?

Es ist ein Wunder der Natur: Zugvögel fliegen über tausende von Kilometer zielgenau in ihre Winterquartiere und zurück, doch ihre Lebensweise gerät in Gefahr.
Mit Magnetsinn: Zugvögel

Zweimal im Jahr machen sich Milliarden Zugvögel auf eine tausende Kilometer lange Reise. Sie überwinden Städte, Gebirge, Meere und Wüsten, immer auf der Suche nach dem Ort, an dem das Klima ihnen die besten Bedingungen bietet – für die Aufzucht ihrer Jungen im Sommer und das Überleben im Winter. Aber das Naturwunder des Vogelzugs ist in Gefahr. Denn der Klimawandel, die fortschreitende Naturzerstörung und die Verfolgung durch Menschen treffen Zugvögel gleich an vielen verschiedenen Orten während ihres Jahreszyklus’: Im Brutgebiet genauso wie an den Rastplätzen auf ihrem Zug und in den Überwinterungsgebieten.

Im RiffReporter Podcast erzählt Thomas Krumenacker im Gespräch mit Karl Urban, wie überlebenswichtig das Zugverhalten vieler Vogelarten ist und wie schnell sich derzeit Winter- und Sommerquartiere wie auch die Zwischenstationen verändern. Thomas war dafür an der Banc d’Arguin im westafrikanischen Mauretanien, die als flacher Küstenabschnitt ähnlich wichtig ist wie das norddeutsche Wattenmeer. An der Banc d’Arguin hat er erlebt, wie ernst dort die Menschen den Schutz dieses Lebensraums nehmen.

Das Gespräch wurde am 4. Juli 2025 aufgezeichnet.

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